Ăl – between the lines
Seit nunmehr 10 Jahren bestimmen Variation, Stimmung, GefĂźhlsbetontheit und Melancholie von der ersten bis zur letzten Note die Songs von Ăl. Glaubt man der Fachpresse, sind sie der Band „Buffalo Tom“ mit ihrem Musikstil sehr nahe, der tatsächlich „runter geht wie Ăl“. Tja, wĂźrde ich die Band „Buffalo Tom“ kennen, dann kĂśnnte ich mein Urteildazu abgeben – aber das andere kann ich bestätigen: Die Songs vom Ăl gehen runter wie Ăl. Ăl spielen puren kraftvollen Alternative-Rock voller Leidenschaft. Die Texte sind teils frĂśhlich, teils melancholisch und je nach Stimmung bekommt man hier schnelle Rhythmen und krachigen Gitarren oder auch ruhige Balladen geboten. Die Themen sind gesellschaftskritisch, handeln von Herz-Schmerz und Träumereien und sind praktisch das Aushängeschild von Ăl. Insgesamt 18 Alben hat die Band auf dem Buckel und trotz einer viermonatigen Zwangspause durch einen Unfall des Schlagzeugers werden sie Ăźberregional immer bekannter.