Suche
Close this search box.

Signum Regis

Signum Regis

Manche Musiker haben einfach zu viele Ideen, als dass diese eine Band umsetzen kĂśnnte. So auch Ronnie KĂśnig, der eigentlich bei Vindex am Bass steht. Daher grĂźndete er einfach 2007 die Band Signum Regis, um seinen Songs Leben einzuhauchen. Und das mit Erfolg! So spielt Signum Regis melodischen Metal mit neoklassischen Elementen, welches Melodic-Metal-Fans sicherlich begeistern wird. Mir jedenfalls hat das Album sehr gut gefallen. Der erste Song „Fields of stars“ beginnt sehr monstrĂśs mit Orgelklängen, nach denen man eine FortfĂźhrung dieses vollen Klanges erwartet. Der dann folgende Einsatz des Gesanges wirkte fĂźr mich zunächst etwas dĂźnn, leider hat hier GĂśran Edman noch nicht ganz seine HĂśchstform erreicht. Der Refrain geht allerdings ins Ohr, generell ist der Song zĂźgig mit schĂśnen Gitarren. Doch direkt bei „All over the world“ kann GĂśran Edman dann Ăźberzeugen: die Stimme ist viel voller und dunkler, anscheinend liegen ihm diese TĂśne mehr. Auch hier gefällt mir der Refrain wieder sehr gut und regt direkt zum mitmachen an. Die nächsten beiden Songs „Neverland“ und „Forever and a day“ sind ruhiger, prägen sich aber nicht so ein. Da ist die Midtempo-Nummer „Bright days of glory“ schon einprägsamer und auch die Stimme wieder voller und schĂśner. „The Rain“ gefällt durch die Gitarrensoli und die Spinettklänge, die sich schĂśn in den Song einfĂźgen. Einen sehr großen Fokus auf den Gesang bietet die Ballade „Passionate love“, welche eine Melodie zum Träumen hat. Dabei kann der ZuhĂśrer einfach in eine andere Welt entschweben. Der nächste Titel „Mountain haze“ bildet als InstrumentalstĂźck dazu einen prima Gegensatz: die Gitarren Ăźbernehmen hier die FĂźhrung.
Ebenfalls schnellere Gitarren in Kombination mit Spinettklängen und schĂśnen Harmonien bietet „Follow the light“. Den Abschluß der CD bilden die Songs „The ten thousand“, dessen Refrain wieder sehr ins Ohr geht und teilweise leicht orientalischen Klängen Ăźberrascht, sowie „Sirens Roar“, das auch einfach im Gedächtnis bleibt. Beide StĂźcke gefallen mir sehr, sind zĂźgiger und bieten wieder tolle Gitarren. Bei den ersten beiden StĂźcken der CD dachte ich schon „mmhh.. einige Melodieteile kommen mir bekannt vor“ (woher weiss ich aber bis heute nicht, vielleicht habe ich das deja-vu ja auch nur, weil mir die Melodien direkt im Kopf geblieben sind), aber bei „Silence roar“ war ich mir sicher: das Gitarrensolo kenne ich. Und tatsächlich: es ist ein StĂźck des TĂźrkischen Marsches. Und wer Nintendo und dazu noch Donkey Konga-Fan ist, der wird sicher wissen was ich meine und so wie ich dieses Lied schon so einige Male dazu getrommelt haben. Aber das nur am Rande ;)

Aktuellste Beiträge
Schamlose Eigenwerbung
Themen
Artists

Unser Newsletter fĂźr Dich

Mit unserem wĂśchentlich Newsletter verpasst Du nichts mehr – natĂźrlich kostenlos und jederzeit kĂźndbar.