CDs

The Ladder – Future Miracles

FM formierten sich im Jahr 1985 und entstanden in den Köpfen von Chris Overland und Steve Overland. Die beiden Brüder wurden unterstützt von Pete Jupp (ex-Wildlife / Samson) und Merv Goldsworthy (ex-Diamond Head), sowie Didge Digital. Noch im gleichen Jahr wurde ein Plattenvertrag beim Label Portrait Records unterzeichnet (zu CBS gehörend), obwohl man „lediglich“ ein paar Konzerte gespielt hatte und ein 4 Track Demo aufgenommen hatte. Dieser Durchbruch war eigentlich ziemlich ungewöhnlich, da die meisten Bands dieses Labels aus Nordamerika kamen und FM aus England. Das Debütalbum von FM wurde im Herbst 1986 veröffentlicht und trug den Namen „Indiscreet“. Der Silberling kletterte in den UK Charts bis auf Platz 76 und zog eine ganze Menge an Single-Veröffentlichungen nach sich. FM wurden zur englischen Antwort auf die damaligen großen Bands wie Journey, Heart oder Foreigner. 1989 wurde innerhalb der CBS gewechselt und man fand sich beim Label Epic wieder. Dort wurde dann das Album „Tough It Out“ veröffentlicht, welches von Neal Kernon (ein Star-Producer) veredelt wurde. Obwohl die Band eigentlich nicht schlecht abschnitt, blieb der große Erfolg irgendwie aus und FM lösten sich auf. Nach einigem Hin-und Her kehrte Overland in diesem Jahr wieder zurück. Nachdem das gemeinsame Album mit Heartland-Gitarrist Steve Morris schon im Januar für gute Kritiken sorgte, stehen nun The Ladder in den Startlöchern. Gitarrist Vinny Burns (ex-TEN, ex-Dare) und noch zwei weitere bekannte Gesichter gesellten sich auch zur Band. „Future Miracles“ bietet dem Hörer nun eine Mischung aus eingängigen Melodien und rockigen Gitarrenriffs. Jeder Fan von FM und Shadowman dürfte sich über diesen Silberling freuen. Ein Album voll mit britischer Hardrock-Tradition welches am 15.11.04 nun in den Regalen der Läden steht.

Casanova – All Beauty Must Die

„All Beauty Must Die“ ist das von den Fans lange ersehnte Comeback- Album der Band Casanova, welches am 25.10.04 erscheint.
Casanova: Der Name erinnert an den größten Verführer aller Zeiten und das Album macht dem Namen alle Ehre. Die Hardrock Band kommt aus Deutschland und besteht unter anderem aus Michael Voss (Sänger und Gitarrist – wirkte zuvor bei Mad Max und Bonfire mit) und Michael Eurich (Drums – Dummer und Gründungsmitglied von Warlock). 1990 nahm die Band unter der Regie von Warlock-Entdecker Henry Staroste das Debüt-Album „Casanova“ auf. Ab dem Zeitpunkt konnte man schon ungefähr erahnen, was aus der Band später werden würde. Das Debüt wurde nicht nur europaweit, sondern auch auf dem asiatischen Markt vertrieben und bescherte so der Band noch mehr Ruhm und Ehre. Während den Aufnahmen des zweiten Albums „One Night Stand“ verließ Bassist Jürgen Attig die Band und wurde durch Jochen Mayer ersetzt. Bis zum nächsten Album absolvierte man eine ganze Menge Liveauftritte: Support von Warrant (U.S.-Chartstürmer) und danach Auftritte in Deutschland.

schein23 – Morgens ist es am schlimmsten, da fängt der tag erst an

Veröffentlicht wurde der Silberling der 4 Karlsruher Jungs am 13.09.2004. Musikalisch bewegen sie sich zwischen „Wir sind Helden“, „Sportfreunde Stiller“ und „Silbermond“. „Immer der Sonne entgegen…“ – mit diesen Worten beginnt der Opener der neuen CD „Morgens ist es am Schlimmsten, da fängt der Tag erst an“. Wie passend! Alleine schon der Satz „Wir wollen noch nicht mal gewinnen, wir halten bloß nicht an“ lässt vieles erahnen und zeigt, in welche Richtung die Band gehen will. Geradeaus in Richtung Sonne, ohne einen Sieg zu erlangen – einfach weiter. Nach 200 absolvierten Konzerten, nach Gigs mit den „Sportfreunden Stiller“, „Kettcar“ und „Wir sind Helden“, als Support von „Nina Hagen“ oder sogar „BAP“ hat sich die Band schein23 einen Namen und viele Freunde gemacht. Das erste Album „lauf“ wurde über 1000 Mal verkauft und ich hoffe, dass die Jungs von dem neuen Album noch mehr Exemplare verkaufen werden.

Die Toten Hosen – Zurück zum Glück

Über 2 1/2 Jahre nach Ihrem letzten Album geben die Düsseldorfer mit „Zurück zum Glück“ wieder ein Lebenszeichen von sich. Laut Campino soll der Titel die aktuelle Situation in Deutschland zeigen, in der viele Menschen Angst vor der Zukunft haben und sich zurück zum Glück, also zu den vergangenen guten Zeiten, sehnen. Aber das Motto „Zurück zum Glück“ gilt auch für die 5 Jungs. Denn das Album erinnert stellenweise an die Alben der 90er Jahre. Allerdings kommen komplett neue Einflüsse und Experimente nicht zu kurz.

Götz Widmann – Zeit

Ich darf ihn mal als „König der Liedermacher“ bezeichnen. Keiner schafft es so geniale und tiefgründige Texte zu schreiben wie er. Von wem ich rede? Von Götz Widmann, dem Ex-Joint-Venture aus Bonn. Mit seiner Akustik-Gitarre bewaffnet tourt er unaufhaltsam durch die Lande und vermag in jeder Stadt eine Begeisterung zu entflammen, die man nur schwer beschreiben kann. Man muss den Songwriter Götz Widmann einfach mal erlebt haben. „zeit“ (erscheint am 13.10.2004) ist nun sein drittes Album als Solokünstler auf dem er beweist, dass er seinen ganz eigenen Stil entwickelt hat. Alle 13 Songs auf dem Silberling zeigen, dass Götz drei Talente besitzt: texten, komponieren und unterhalten. Dabei bringt er wie gewohnt Wahrheiten des Lebens auf den Punkt, aber diesmal hat er sich musikalisch meiner Meinung nach selbst übertroffen. Fast schon chansonhaft wird die so geschätzte und allseits beliebte Satire verpackt.

Velvet June – One Day in June

Seit 2001 gibt es „Velvet June“ nun schon. Die Band setzt sich aus fünf Frankfurter Mädels zusammen, die sich den Pop-Rock Bereich der Musikszene vorgeknöpft haben. Der Stil bewegt sich zwischen melodiösem Rock und gleichmäßigem Backgroundrhythmus und bekommt so einen melancholischen und groovigen Touch.

Rammstein – Reise, Reise

Vorweg: HAMMERGEIL!!!! Im Großen und Ganzen finde ich ist es bei der guten alten Rammsteinmanier geblieben, abgehackte aber dennoch melodische Takte und das rollende „R“, sowie ordentlich provokante Texte – so gehört sich das *g*. Trotzdem haben die 6 Herren es irgendwie geschafft nicht „alt“ zu klingen – ich bin total fasziniert

Runamok – Back For Revenge

Runamok – eine Band, die im Sommer 2003 von Gitarrist und Sänger Fabian Schwarz gegründet wurde. Fabian ist in diesem Jahr noch ein aktuelles Mitglied der deutschen Metal-Band „Stormwitch“ und „Fallen 2 Pieces“. Leider müssen die Musik-Fans immer wieder feststellen, dass es in der Musikwelt an gutem „Old School Metal“ mangelt. Dieser Metal-Stil, den auch schon Metallica, Megadeth oder Anvil früher zelebrierten, ist das Ziel von Runamok. Und dieses Ziel haben sie auch erreicht. Das Beweisen sie mit dem neuen Album „Back For Revenge“, welches ab dem 15.09.2004 in den Läden steht.

The Traceelords – Refuse To Kiss Ass

The Traceelords kommen aus Hagen und veröffentlichten am 21.06. ihr zweites Album „Refuse To Kiss Ass“.
Die Musik erinnert mich an den frühen Glam-Rock. Deftiger Rock’n’Roll mit Einflüssen von Punk, Rock und Metal machen das Album sehr abwechslungsreich. Andy Brings und Haan Hartmann dürften dem einen oder anderen schon von der Band Powergod bekannt sein und Bassist Slick Prolidol klampft und singt bei der Band Bullig aus Erlangen. Andy Brings war außerdem noch zu „Tapping The Vain“-Zeiten (1992) Gitarrist bei Sodom.
Christof Leim (bekannt durch das Metal Hammer Magazin) ist erst seit kurzem dazugestoßen und übernimmt nun den Gitarrenpart.

RosaPowerClub – Losfahrn

Rock’n’Roll weit weg vom Mainstream soll man auf dieser Platte von drei Frankfurter Musikern finden. Ok, Musik in Stil von Daniel Kübelböck oder Janette findet man hier ganz sicher nicht, aber auch nichts anderes als ganz normaler Rock, der mit einigen popigen Elementen ausgestattet ist.

Altaria – Divinity

Im Jahre 2000 entstand aus den Ex- Blindside Mitgliedern Tony Smedjebacka(Bass) und Marko Pukkila (Drums) zusammen mit den Gitarristen Jani Liimatainen („SONATA ARCTICA“!) und Empuu Vuorinen („NIGHTWISH“!) die Band Altaria. 2003 erschien das Debüt der Finnen namentlich „Invitation“.

Velvet Revolver – Contraband

Aus „Guns“ wurde „Revolver“ und aus „Roses“ wurde „Velvet“ (dt.= Samt) und fertig ist eine Band bestehend aus den ehemaligen Mitgliedern von Guns’n Roses: Slash, Duff, Matt und dem ehemaligen Sänger der Stone Temple Pilots Scott Weiland, der kurzeitig für die Aufnahmen des neuen Albums und der Tour aus seinem „Entziehungsurlaub“ gerissen wurde.

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