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Pencilcase – Swingcore

Cover: Pencilcase - Swingcore
Cover: Pencilcase - Swingcore

Pencilcase sind vier Jungs aus Aachen, die hier authentisches Rock Material mit Ecken und Kanten abliefern. Kein Hochglanz, kein Lo-Fi, Englischsprachig, Kayalstiftfrei und bodenständig. Dabei immer schön den Blick nach vorne. In ihren ersten Jahren spielte die Band rund 250 Konzerte, einschließlich zweier Europatourneen mit Aufenthalten u.a. in London, Manchester, Birmingham, Genua, Mailand, Düsselddorf, Köln, München und Berlin. Die Bühne teilten „Pencilcase“ schon mit Dog Eat Dog, Knorkator, Sub7even, Lord Bishop und vielen anderen namhaften Bands. Live bieten die Jungs sehr viel Spielfreude und Dynamik und so wurden 2004 Teile ihres Rockpalast-Auftrittes im WDR ausgestrahlt.

Line-Up:

  • Michael Matuschek – drums
  • Norbert Pelzer – bass, vox
  • Tim Matuschek – git., vox
  • Joscha Golzari – vox


Tracklist:

  1. Start A Riot
  2. Your Mouth
  3. Swingcore
  4. Pity Me
  5. Talking Back
  6. Dance
  7. Mascara Routine
  8. Wild And Wise
  9. Belief
  10. Point Your Finger
  11. The Stupid

„Pencilcase“ – war das nicht eines der ersten Worte, die man so in der 7. Klasse im Englischunterricht gelernt hatte? Die 7. Klasse dürften aber die „Federmäppchen“-Jungs schon eine Weile hinter sich gelassen haben. Einzig und allein das T-Shirt auf dem CD-Cover mit der Aufschrift „I have the biggest dick in the band“ dürfte ungefähr aus dieser Zeit stammen. Meine Suche nach dem Grund wieso man das Album ausgerechnet „Swingcore“ genannt hat bleib erfolglos. Mit Swing hat das Album nämlich gar nichts zu tun und „Core“ findet man hier auch nicht. Genauso ist es mit den Balladen: Nichts gefunden. Das einzige auf was ich gestoßen bin ist schöner, straighter Ami-Rock mit Punkeinflüssen. Von der Produktion bis hin zur Spielweise stimmt hier eigentlich alles. Mir ist das Album allerdings insgesamt nicht rotzig genug und der Sänger könnte noch eine Portion rauher klingen. Auch wenn der große Hit hier ausbleibt: Eine sehr nette Scheibe auf der die Jungs zeigen, was sie so draufhaben. Allerdings ist sie noch steigerungsfähig – die Jungs können noch eine Schaufel Kohlen mehr auflegen. Davon bin ich überzeugt. 8/10 Punkte.

Pencilcase: 
Swingcore
Unsere Wertung: 80%
Swingcore 
wurde am 29. Februar 2008 
über Modern Noi (Cargo Records) 
veröffentlicht.
Kaufen / Streamen(*)
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