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Interview – No Shame

Nach der gemeinsamen Tour mit „The Go Set“ und dem Release ihres neuen Albums „White Of Hope Turning Black“ fanden die Jungs von No Shame ein wenig Zeit, um uns einige Fragen über Social Distortion, die Tour, Punkrock und eine Menge andere Dinge zu beantworten.

Andrea (venue): Ihr spielt klassischen „Punk’n’Roll“. Habt Ihr einige Lieblingsbands, welche Eure Musik beeinflussen? Habt Ihr Idole?

No Shame: Ich weiss nicht, ob ich es klassischen Punk’n’Roll nennen würde… wie Du auch selbst sagst denke ich, dass wir eine eigene Version des Punk’n’Roll spielen. Aber natürlich haben wir Lieblingsbands und jedes Bandmitglied hat seine eigenen. Aber wir hören viel in unserem Tourbus: Rancid, Social Distortion, AC/DC, Dylan, DAD, Clash, Springsteen, Raised Fist und einige finnische Bands und viele andere – und nicht immer Punk!

Andrea (venue): Stimmt es, dass die Veröffentlichung des großartigen Social Distortion Albums „White Light, White Heat, White Trash“ ein ausschlaggebender Faktor für die Gründung von „No Shame“ war?

No Shame: Nicht genau. Die echte Story ist länger und langweiliger. Aber es war/ist ein inspiratives Album für uns alle und es kam zu der Zeit heraus als wir anfingen und zeigte uns wohin wir gehen sollen.

Andrea (venue): Mögt Ihr die Band „Social Distortion“?

No Shame: Eine der Besten.

Andrea (venue): Klassischer Punkrock besteht nur aus drei Akkorden. Während ich Eure CD hörte merkte ich, dass Eure Musik oder Euer Punkrock Stil anders ist als der Stil der Drei-Akkorde-Bands. War das beabsichtigt?

No Shame: Nichts bei uns ist wirklich geplant. Und speziell bei der Musik spielen wir was einfach so aus uns rauskommt. Und es muss nicht in eine Form passen, die man gerenell als Punkrock bezeichnet. Die anfängliche Idee im Jahre 1970 und unsere Idee des Punk ist: Mach was immer Du willst solange Du es aus dem Herzen heraus tust.

Andrea (venue): Etwas über Eure vorherigen Alben: Gibt es musikalische Unterschiede zwischen dem neuen Album und den alten? Welches Eurer Alben ist Euer Favorit?

No Shame: Ich denke die ersten drei Alben sind etwas anders als das Letzte und die EP, welche davor kam (Face the truth). Die ersten drei sind ein weniger poppiger und die Texte sind einfacher – wir waren jung und naiv, ha ha. Das letzte Album und die „Face the truth“ EP sind dunkler und härter und die Texte sind nicht mehr so schwarz und weiss.

Andrea (venue): Wie waren die ersten Reaktionen Eurer Fans und des Publikums? Mögen sie Euer neues Album?

No Shame: Ich denke das Album kam sehr gut an!

Andrea (venue): Ihr seid auf Tour mit „Bad Machine“ – eine andere Punk’n’Roll Band – und es gibt viele Gigs in Deutschland. Habt ihr vorher schon einmal in Deutschland gespielt? Wenn „ja“: Mögt Ihr das deutsche Publikum?

No Shame: Wir sind bisher 5x durch Deutschland getourt, also müssen wir die Deutschen ja mögen, schließlich kommen wir immer wieder. Wir haben noch zwei in unserem Booking…

Andrea (venue): Hat es Spaß gemacht mit „Bad Machine“ zu spielen? Gibt es nun eine Art Freundschaft?

No Shame: Es hat wirklich Spaß gemacht und wir waren schon vor der Tour gute Freunde. Sie spielen einen anderen Stil des Punkrock als wir und ich denke dass genau das es interessanter für das Publikum macht.

Andrea (venue): Was mögt ihr mehr: Songs zu schreiben und diese aufzunehmen oder auf der Bühne zu sein und Gigs zu spielen?

No Shame: Songs schreiben und Gigs spielen. Aufnehmen ist immer ärgerlich für uns.

Andrea (venue): Wenn Ihr mit anderen Musikern zusammenarbeiten könntet: Welchen Musiker würdet Ihr wählen um ein paar Gigs zu spielen oder einige neue Songs auf zu nehmen?

No Shame: Ich denke da an keinen.

Andrea (venue): Einige spezielle Worte am Schluss für unsere deutschen Leser und Eure Fans?

No Shame: Schaut Euch Bands live an, nicht bei MySpace… und wir sehen uns im Sommer und im Herbst. Passt auf Euch auf.

Andrea (venue): Vielen Dank für das Interview.

Das Interview wurde per Mail geführt von Andrea/labormaus69.

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