Drüben bei mir in meinem privaten Weblog habe ich einen Text geschrieben, der eigentlich doch genau hier in unser kleines Magazin passen würde. Anlass ist der Aufruf „Schwarzer März“, man solle im ganzen März keine Musik, Filme, Spiele oder Magazine kaufen oder irgendwie aus dem Netz laden. Durch diesen Boykott will man denen schaden, die ganz massiv Lobby für ACTA betreiben: Die „Unterhaltungsindustrie“. Nur leider vergisst man bei so einem pauschalen Boykottaufruf, dass es eben „die böse Industrie“ so nicht gibt. Gerade wenn es um Musik geht, gibt es so viele kleine Labels, Bands, die alles selbst machen – und gerade diese Kleinen würden unter so einem Boykott am Ende deutlich mehr leiden als die Großunternehmen, die man doch eigentlich treffen will.
Mein Vorschlag ist nun ein „Bunter März der Entdeckungen“ statt dem „Schwarzen März des Boykotts“ – alle Details dazu könnt Ihr im Beitrag drüben in meinem Weblog lesen.