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Tool

Tool – Lateralus

Mit ihrem Album „Lateralus“ haben die vier Musiker von Tool den hohen Erwartungen ihrer Fans und der Presse nur zum Teil genĂźgen kĂśnnen. Es ist zweifellos eine der besten Progressive-Rock-Platten des Jahres 2001. Jedoch erwartete man StĂźcke von der Band, die denen der beiden ersten Longplayer mehr ähneln. Diesem Anspruch kann einzig „Parabola“ voll genĂźgen. Ansonsten sind die Tracks etwas ruhiger und sehr in die Musik verliebt und ziehen sich deshalb in die Länge. Ein Manko, das auch auf den Titelsong zutrifft. Die Gesamtspielzeit beträgt deshalb satte 79 (!) Minuten bei „nur“ 13 Songs, die meist 6 bis 9 Minuten lang sind. Der Opener „The Grudge“ ist gleichzeitig einer der besten Songs auf dem Album. Eine signifikante Bass-Linie und ungewĂśhnliche Gitarren-Riffs prägen sich dem HĂśrer ein. In „Schism“, das schonvor der VerĂśffentlichung des Longplayers als Singleauskopplung erhältlich war, do-minieren unĂźblicherweise die Vocals von Sänger Maynard Keenan, aber auch hier ist der typische Gitarrensound zu hĂśren. Ein weiterer HĂśhepunkt der Platte ist das In-strumental „Triad“, das ebenfalls durch eigenartige Riffs sowie Toneffekte, deren Herkunft man nur erahnen kann, zu Ăźberzeugen weiss und dem man ausnahmsweise nicht vorwerfen kann, dass es zu lang ist, um seine Kraft zu erhalten. Das verwirrende Gesumme und Gesurre mit eienr Stimme im Hintergrund gibt diesem guten Album einen unschĂśnen und unwĂźrdigen Abschluss.

Rock am Ring 2002

Samstag, 18.5.2002: Neil Young in Bestform Das Wetter war genial, die Bands laut und die Stimmung auf dem Siedepunkt. Der Freitag am Ring war unglaublich.

Rock im Park 2002

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