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EPs

VanWolfen – VanWolfen

Die Liste der Vorbilder von „VanWolfen“ alias Micky Wolf ist lang: Hendrix, Stevie Ray Vaughan, Billy Gibbons, J.J.Cale, Tony Joe White, Jimmie Vaughan, James Wilsey (Chris Isaak), Brian Setzer oder Howlin Wolf. Wenn all diese Vorbilder seine Musik beeinflussen, dann kann das ja nur ein sehr interessanter Mix sein, den man zweifelsfrei in keine bestimmte Schublade stecken kann. Seine Stimme ist rauh und seine Gitarren klingen fett. Viele Fans kennen Micky noch als „The Guitarjunkie“ oder als ein Mitglied von „Los Vokuhilas“. Das Solo-Projekt „VanWolfen“ bedient nun vor allem den Blues-Bereich – ungewĂśhnlich sind hierbei die deutschen Texte, die anfangs etwas verwirrend sind, weil man es einfach nicht gewohnt ist. Aber wenn „Billy Gibbons“ von ZZ Top schon sagt, dass Micky im falschen Land geboren wurde, dann kann man sein Talent schon einschätzen. Apropos Talent: Mickys Auftritt mit „Rudolf Rock & Die Schocker“, 1991 in der ARD-Show „Geld oder Liebe“ ist mir bis heute im Gedächtnis geblieben – wobei ich damals aber nicht wusste, dass Micky auf der BĂźhne steht. Der Song war es, der sich irgendwie in mein Hirn gebrannt hat. Seine aktuelle Musik gefällt mir aber wesentlich besser…

Elijah – Free

Und wieder ein englischsprachiger Singer/Songwriter, der mit seiner EP einen (sehr kurzen) Abriss Ăźber sein musikalisches Schaffen gibt. Wie es sich fĂźr einen Singer und Singwriter gehĂśrt, ist der 17jährige (!) Österreicher nur mit seiner Stimme und seiner Gitarre bewaffnet und räumte 2008 mal eben den gesamten „Local Heroes“ Bandwettbewerb ab. Elijah’s Song „What I Feel“ erreichte den dritten Platz in den Charts des Independent-Radios „97.9 FM Soundportal“. Wie es sich fĂźr einen jungen Mann in seinem Alter gehĂśrt, singt er in seinen Songs vor allem Ăźber seine GefĂźhle – allerdings ohne jeden Kitsch und Schmalz.

Feinkost – Alles Was Ihr wollt

Feinkost: das ist Musik, die nicht jedes Klischee bedient, welches man heute Ăźberall findet. Das sagt die Presseinfo Ăźber die Jungs, die sich 2005 beim renommierten Hamburger Popkurs getroffen hatten, um bei Peter Weihe, Jane Comerford und Edith Jeske das musikalische Handwerk auf und auszubauen. Ob dem wirklich so ist, werde ich jetzt mal antesten und hĂśre mir die EP „Alles Was Ihr Wollt“ an. Frontmann der Band „Feinkost“ ist Texter und Gelegenheitsgitarrist Julian Sengelmann. Der Musiker und Schauspieler ist mit der BĂźhne und der Musik verbunden, seit er laufen kann. Ab und zu ist er auch mal im Kino oder im TV zu sehen – so z.B. ab Herbst in einer Hauptrolle der ARD in der Serie „TĂźrkisch fĂźr Anfänger“. Nach Ăźber 100 Shows, zwei eigenen Deutschlandtourneen, drei EPs, der Aufnahme in den Bandpool der Popakademie Baden-WĂźrttemberg, der VerĂśffentlichung auf dem Sampler „Gestatten, wir kommen aus Hamburg“, dem Support fĂźr Silbermond und der VW Soundfoundation Artistroster 2008/09 kann man deutlich erkennen, dass es richtig vorwärts geht bei „Feinkost“.

Evan Freyer – Mistakes Included

Viel gibt es Ăźber „Evan Freyer“ noch nicht zu berichten. Als Frontmann von lokal angesehenen Bands wie „Five Degrees“ und „The Cheap Limousines“ sang er auf den BĂźhnen im Bergischen Land. In dieser Zeit sammelte er viele Erfahrungen. Auf seiner neuen Solo-CD mit dem Titel „Mistakes Included“ versucht er die vielen positiven Aspekte des Lebens einzufangen. Sein Markenzeichen sind eingängige Melodien im Pop-Bereich, welche auch ab und zu mit einer verzerrten Gitarre zu glänzen wissen. Sein erstes Album „A Perfect Point Of View“ wurde von ihm selbst vertrieben und konnte innerhalb kurzer Zeit Ăźber 100 mal verkauft werden. Sein zweites Werk „Mistakes Included“ werde ich mir heute vornehmen.

Kassette – Wir dĂźrfen alles

Vor etwa drei Jahren wurde die Band „Kassette – die Magnetband“ geboren. Und zu der Zeit war das Medium schon kurz vorm Aussterben – genug Grund also, der Kassette ein kleines Denkmal zu setzen. Die Jungs kommen aus KĂśln Ehrenfeld, haben sich dem Alternative-Rock verschrieben und die DebĂźt-EP ist der Auftakt zur im November anstehenden Tour mit den „Fotos“.

The Zonnhaider’s Club – Galao

Wie man am Line-Up schon erkennen kann, findet man hier keine einzige Gitarre (es sei denn zum Posen fĂźr Fotosessions). Schaut man sich das Cover an, so erkennt man unter anderem eine Tasse mit Kaffee. Portugiesischer Galao-Kaffee etwa? Wird der nicht in einem Glas serviert? Und was hat Galao mit der Musik von „The Zonnhaider’s Club“ zu tun? Fragen Ăźber Fragen…
Aber eins steht fest: Die Band macht Musik, die oftmals an ihre Vorbilder Massive Attack oder auch Radiohead erinnern. Sehr sphärisch und melodisch mit einer Portion Triphop – alles sehr sanft anmutend. Auch wenn man ihre musikalischen EinflĂźsse deutlich erkennen kann, so hat die Band aber dennoch ihren eigenen Stil. Die Grundstruktur bildet die Orgel bzw. der Synthie, der Bass liefert die nĂśtigen Beats und den Groove. Eigentlich das perfekte Album, um nach einem stressigen Tag einfach mal abzutauchen.

Zukunft und die Lichter

Nichts ist so zeitlos wie akustische Populärmusik mit deutscher Sprache und genau dieser Musikrichtung haben sich Sebastian Zukunft & die Lichter aus Berlin verschrieben.

Drowned In Dreams – Tragedy Of Empty Homes

„Drowned In Dreams“ aus Bayern spielen mit Hardcoreelementen angereicherten Metal. Die Fähigkeiten der Jungs liegen eindeutig im Metalbereich, aber ihre Herzen schlagen fĂźr den Hardcore. Sie wollen mit dieser EP dem Hardcore kein neues Herz geben, ihn neu definieren oder aus ihm einen neuen Stil erschaffen – aber sie sind ein Teil der Szene und ein Teil des Herzens. „Drowned In Dreams“ machen einfach das, was sie lieben. GegrĂźndet wurde die Band 2004, aber es dauerte bis 2007, bis die perfekte Formation gefunden wurde, die fähig war, die BĂźhnen zu stĂźrmen.

Slick’s Kitchen – Half Evil – Half Album

Heute präsentieren Euch Slick’s Kitchen ihr DebĂźt-Rock’n’Roll-Mahl. Slick’s Kitchen sind Slick Prolidol und Haan Hartmann. Slick Prolidol, der mit der teuflischen Stimme und den HĂśrnchen, kennen viele noch als Sänger und Gitarrist der Erlanger Band BULLIG oder als Bassist der Traceelords. Haan Hartmann dĂźrfte vielen als Schlagzeuger der Traceelords bekannt sein. Seit 1999 arbeitet er als Produzent in seinem eigenen Tonstudio und arbeitete unter anderem mit The Traceelords, Powergod, Sodom, Onkel Tom, Doro uva. zusammen. Sein Markenzeichen ist die Muppet Show Figur „The Animal“ und so ähnlich muss man sich ihn auch hinter seiner Schießbude vorstellen.
Am musikalischen Herd geben sie alles und immer genau die richtige Menge – nicht zu viel und nicht zu wenig. Live werden sie noch von einem Gitarristen unterstĂźtzt und Peter Fischer steuerte ein paar Akustikgitarren-Parts dazu. Ein paarmal durchgerĂźhrt und fertig ist das MenĂź.

Pale Obsession – Songs of Love and Death EP

Fans von dĂźsterem Wave/Dark/Gothic Rock aufgepasst: hier kommt was Neues fĂźr Euch! In die EP „Songs of Love and Death“ von „Pale Obsession“ solltet Ihr auf jeden Fall reinhĂśren. Die 6 Jungs aus Luxemburg haben eine tolle Mischung aus dĂźsterer, melancholischer und sphärischer Musik mit tollen Melodien und Keyboard, sowie rockigen Gitarren auf CD gebannt. Der Stil erinnert an Bands wie Depeche Mode, Him, Paradise Lost oder The Cure und ist bestimmt nicht nur fĂźr die dunkle Jahreszeit geeignet.

Reseda – The Piano Session

Reseda: FĂźnf Jungs aus Nord-Schweden, die schon seit 10 Jahren Musik machen. In all den Jahren spielten sie zahlreiche Live-Gigs, nahmen zahlreiche Songs auf und steuerten so manchen Song in einigen Filmen bei. Nun wurde es Zeit, ihre Musik auch ausserhalb des Landes zu verbreiten – besser gesagt: in der ganzen Welt. Ihre Musik ist dunkel, mit einer gesunden Prise Melancholie, aber immer mit einem Funken Hoffnung. Die Texte handeln vom Leben, vom Tod, von der Liebe, Ehrlichkeit und täglichen Kämpfen. Das 3-Song Album „The Piano Session“ ist nun Resedas erster Release ausserhalb Schwedens.

Paulus – Superkeit ist kein Zufall

Aljoscha Paulus. Noch nie gehĂśrt? Dann wird es langsam aber Zeit, schließlich hat der 28-jährige Hildesheimer vor kurzem seine erste EP mit sechs Liedern auf den Markt geworfen. „Superkeit ist kein Zufall“ heißt das gute StĂźck und wartet mit rockiger Untermahlung zu deutschsprachigen Texten auf. Und das ist wirklich schĂśn anzuhĂśren.

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