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Surfaholics – Monsters & Men

Cover: Surfaholics - Monsters & Men
Cover: Surfaholics - Monsters & Men

Bei den „Surfaholics“ aus dem österreichischen Bregenz muss es rocken und für schnelle Nummern ist die Band ebenfalls zu haben. Kein Song dauernd demnach länger als drei Minuten, was ich sehr begrüße. Kurz und knackig muss es sein. Ihr Sound ist eine Mischung aus Punk und rotzigem Rock’n’Roll – kurz: Die „Surfaholics“ haben sich dem Punk’n’Roll verschrieben. Dass sie mit ihrer Musik das Rad nicht neu erfunden haben ist ihnen auch bewusst und das war auch nie ihre Absicht. Sie verleihen auf  „Monsters & Men“ dem Rock’n’Roll mehr Ausdruck und packen eine Portion Frische und Authentizität dazu. Mit ihrem ersten Album „Sugar Smiles on Candy Faces“ waren sie 2004 als aufmüpfige Halbstarke unterwegs, mit erkennbaren Wurzeln im Punkrock. Die „Surfaholics“ waren schlicht und ergreifend etwas planlos was die musikalische Richtung angeht. Als zwei Jahre später dann Drummer Fäbl dazu stieß, war die Richtung gefunden. Mit ihrem zweiten Album „On The Rocks“ (2006) ging es mit voller Wucht nach vorne. Und genauso ist es bei „Monsters & Men“: „Go for some primitive rock’n’roll music. Go for the Surfaholics. – Und bereue nichts!“ heisst es in der Presseinfo.

Line-Up:

  • Fäbl – drums
  • Stevo – guitars/vocals
  • Franzi – bass/vocals
  • s’Berndle – vocals/guitars

Tracklist:

  1. Don’t Get It
  2. Alienation
  3. Radio
  4. Pink Lady
  5. Dead Men
  6. Ain’t Got No Soul
  7. Battle Call
  8. Monster
  9. Execution Trip
  10. Undercover Lover
  11. Little Bang Bang
  12. Damned City
  13. Saturday Nights

Und ich habe es immer noch nicht bereut, dass ich der Platte mehr als einen Durchlauf gegönnt habe. Zwar findet man hier wie schon angekündigt keine musikalischen Neuheiten und großartige Experimente, die einen aus den Latschen hauen, aber das was die Band macht ist ehrlich und kommt völlig authentisch rüber. Dreckiger, einfacher, energiegeladener und rotziger Punk’n’Roll, bei dem man sich anschnallen sollte – alles gut produziert von Toni Meloni von den Principal Studios Münster. Dabei wurde denke ich bewusst auf eine Hochglanz-Produktion verzichtet, was dem Album sehr gut tut. Anspieltipps habe ich keine, da jede Nummer auf „Monsters & Men“ tanzbar ist und das Adrenalin ins Unermessliche ansteigen lässt. Was ich mir aber persönlich für das nächste Album wünsche ist ein wenig Abwechslung, denn wenn mein CD-Player nicht immer die verschiedenen Tracks anzeigen würde, hätte ich nie wirklich einen Wechsel zwischen den verschiedenen Songs mitbekommen.

Surfaholics: 
Monsters & Men
Unsere Wertung: 80%
Monsters & Men 
wurde am 13. März 2009 
über FinestNoise (Radar) 
veröffentlicht.
Kaufen / Streamen(*)
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