CDs

Magenta – Little Girl Lost

Endlich sind sie wieder zurück, mit neuem Album, wiederhergestellter Gesundheit und voller Offenheit und neuen Klängen.Magenta, das sind Sängerin Vilde und Gitarrist Anders Odden, eine weitere norwegische Band, die sich für den Titel „romantisch-melancholischste Popband“ bewirbt. „Little Girl Lost“ beeindruckt den Hörer vor allem durch Abwechslungsreichtum und Klangvielfalt, sowie ehrliche, sehr persönliche und gefühlsbetonte Texte.

Neuroticfish – Les chansons neurotiques

„Les chansons neurotiques“ lautet der Name des neuen Neuroticfishalbums. Und dies ist gewiss nichts für schwache Nerven, sei es nun vom musikalischen Aspekt aus betrachtet oder dem Textlichen.

Die kleinen Götter – Zuhause

Da gibt es jetzt so ne Art Amerikanische „Him“ Version Namens „Die my Darling“. Mit Ihrem Debut Album „Virulent“ wollen die 4 Jungs also die Charts stürmen?
Wäre da nicht der krampfhafte Versuch einen Marilyn Manson zu kopieren, und die Elektronische Musik in eine Him Spalte zu schieben hätte es bestimmt mehr Erfolg gebracht, man kann nur zu genau heraus hören, an was für kriterien, zum Erfolg, sie sich orientierten. Der Gesang hört sich daher etwas zu sehr nach einer Mischung Ville Vallo und Marilyn Manson an. Einfach zu sehr nachgemacht. Eines haben die 4 Musiker aber nicht kopieren können, und das waren die Hit verdächtigen Songs, die Him und Manson zu Hauf komponiert hatten. Man findet auf dieser Platte leider keinen richtigen Ohrwurm. Keine kreativen Soli der Gitarren, und der Schlagzeuger lässt auch einige Wünsche offen, da er leider aus der Steckdose kommt. Da hatten die Macher von „Die my Darling“ wohl keine Ambitionen einen menschlichen Drumer einzustellen, aus was für Gründen wohl immer, aber das wird sich dann vielleicht negativ auf das Live Bühnenbild auswirken.

Mesh – Who Watches Over Me?

Böse Zungen behaupten: „Seit man sich bei Depeche Mode entschlossen hat, keine gute Musik mehr zu machen, tun es eben andere.“ (gelesen in einer Amazon-Rezension). Gemeint sind mit diesem Zitat Mesh, drei Musiker aus Bristol, die momentan in Sachen Synthie-Pop unbestritten die Nase vorn haben, auch wenn der Kleidungsstil von Sänger Mark Hockings im ersten Augenblick eher an HipHop denken lässt. Anfang April wurde das vierte Album „Who Watches Over Me“ veröffentlicht und war in mehreren einschlägigen Musik-Magazinen CD des Monats. Die Band existiert seit 1992 in der heutigen Besetzung. Nach der Veröffentlichung ihres ersten Albums „In This Place Forever“ waren sie zum ersten Mal live in Deutschland zu sehen, und zwar als Support der Band De/Vision. Ausserdem arbeiteten Mesh mit dem deutschen Techno-Papst Mark Oh‘ zusammen und produzierten mit ihm die Single „Waves“, die allerdings in der Szene auf wenig Gegenliebe stieß. Weitere Projekte mit Mark Oh‘ wird es auch nicht geben, wie die Jungs selber sagen. Dass sie das auch gar nicht nötig haben, zeigen sie mit ihrem aktuellen Album, und auch ihre Fan-Gemeinschaft kann sich sehen lassen: Tatsache ist, dass sogar Robbie Williams oder auch Dave Gahan und Martin Gore von Depeche Mode mit Begeisterung das eine oder andere Mesh-Konzert besuchen.

Freedom Call – Eternity

Das Album wurde am 03.06.02 veröffentlicht und knüpft stilistisch nahtlos an das Vorgängeralbum an. Hier darf man nichts Neues erwarten. Chris und Co. blieben ihrem Stil treu und das ist auch gut so. Jedoch muss man festhalten, dass die CD doch etwas kraftvoller klingt als der Vorgänger „Crystal Empire“.

Dream Evil – DragonSlayer

Schaut man sich das Cover und den Albumtitel der neuen schwedischen Formation Dream Evil an, kann man schon erahnen, in welche Richtung die Mucke gehen wird. Hinzu kommt noch, dass über die Hälfte der Bandmitglieder schon mit Hammerfall zu tun hatte: Der bekannteste von Ihnen ist zweifelsohne Top Produzent Frederik Nordström (Hammerfall, In Flames, Dimmu Borgir), der seine eigenen Kompositionen auch mal in einer Band umsetzen wollte. Da hätten wir, neben Frederik (Rhythmusgitarre + Keyboards), den griechischen Axeman Gus B., der bei Bands wie FIREWIND und MYSTIC PROPHECY mitgewirkt hat; Shouter Niklas Istfeld, der bei HAMMERFALL Backgroundsänger war (Aha, deshalb bräuchte er ein wenig mehr Übung und könnte dann glatt als Joacim Cans durchgehen!!!); dessen Freund und Bassisten Peter Stalfors, der immerhin einen Song für HAMMERFALLs „Glory To The Brave“ komponiert hat und Ex-KING DIAMOND, Ex-MERCYFULL FATE, Ex-MEMENTO MORI und Ex-NOTRE DAME Schlagwerker Snowy Shaw.

A-HA – Lifelines

Vorab möchte ich noch erwähnen, dass ich dieses Album spontan gekauft habe, und es meine erste A-HA-CD ist. Bis dahin kannte ich die Band leider nur mäßig, das dürfte sich in nächster Zeit allerdings ändern ;o)

Bananafishbones – A Town Called Seven

Spätestens seit dem Titel „Come To Sin“, der 1998 für einen C&A-Werbespot eingesetzt wurde, dürften die Bananafishbones fast jedem bekannt sein, zumal die Band aus Bad Tölz seitdem weiter regelmäßig Ohrwürmer lieferte wie „My Lovely Senorita“ (aus der Audi TT-Werbung) oder „Easy Day“ mit Franka Potente aus dem gleichnamigen Film.

Soundtrack – Shrek

Shrek ist ein Oger, der alle Abenteuer erlebt, die zwar für ein Märchen typisch sind, auf die sich ein Oger aber niemals einlassen würde: Drachen austrixen, Bösewichte besiegen, Prinzessin retten, Prinzessin heiraten, glücklich werden und noch leben sofern nicht gestorben.

Soundtrack – Last Unicorn

Das Letzte Einhorn ist ein Film, den wohl noch jeder aus seiner Jugend kennt. Die Geschichte von dem, dass nicht wahrhaben will, das Letzte zu sein, macht sich auf die Suche nach Seinesgleichen

Schandmaul – Von Spitzbuben und anderen Halunken

Ähnlich wie auch das Deput "Wahre Helden" ist auch das zweite
Album von Schandmaul aufgebaut. Ähnliche Texte, ähnliche Melodien und die
selben Musiker. Vermutlich hatten die sechs aus Olching weder das Bedürfnis
noch die Muße, musikalisch etwas experimentierfreudiger zu sein. Sei es wie es
ist, den Fans gefällt’s!

Schandmaul – Wahre Helden

Ja, diese CD ist schon etwas älter. – Nein nein, 700 Jahre nun auch wieder nicht! Es sind ziemlich genau 3 Jahre seit der Veröffentlichung von „Wahre Helden“ vergangen, was man der CD aber nicht anhört. Das Mittelalter ist eben einfach zeitlos und das wissen unsere Schandmäuler Thomas, Hubsi, Birgit, Martin, Anna und Stefan auch ganz gut. Der Mittelalterfolk ist auf dieser CD eigentlich so gut wie „naturbelassen“ mal abgesehen von der elektrischen Stromgitarre, dem E-Bass und den Verstärkern, deren Leistung auf den Konzerten auch gehörig ausgenutzt wird. ;-)

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