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Fires of Babylon

Fires of Babylon – Fires of Babylon

Einige werden sich sicher beim Line-Up der Band „Fires of Babylon“ fragen „hey, die Namen habe ich doch schon mal gehört??“. Und das kann durchaus sein, denn alle Bandmitglieder können schon auf so einige Erfolge und musikalische Erfahrung bei diversen bekannten Bands (Lou St.Paul-Winters Bane; Rob Rock-Impellitteri; Kelly Conlon-Death; Robert Falzano-Shatter Massiah/Annihilator) zurĂŒckblicken. Zustande gekommen ist diese Zusammenarbeit durch die Bitte von Metal Heaven an Lou St.Paul, eine Band zu finden, um ein Album im Stil des 80er Jahre US-Metals zu schreiben. Und genau das ist es dann auch geworden. Keine besonderen Experimente, sondern AltbewĂ€hrtes, mit ein bisschen modernerem Sound. Hier wird weder Musikgeschichte geschrieben, noch ein neuer Stil entwickelt, die Musiker machen einfach ihr Ding. Wobei es teilweise eine vollkommen andere Metalrichtung ist, als sie in ihren (frĂŒheren) Bands gespielt haben. Aber vielleicht macht ja auch genau das den Reiz aus. Die Musik ist stark bestimmt von Rob Rocks Gesang, seine markante Stimme beeinflusst die Musik sehr stark. Doch auch alle anderen können zeigen, was sie drauf haben und es dĂŒrfen natĂŒrlich die typischen Gitarrensoli nicht fehlen, die von Lou gemeistert werden. Allerdings finde ich den Gesang teilweise zu dominant, vielleicht hĂ€tte eine zweite Gitarre noch mehr Power gebracht, oder aber der Gesang hĂ€tte im VerhĂ€ltnis ein wenig leiser eingespielt werden können. Die Gitarren mit ihren rockigen Riffs regen wirklich zum Haare schĂŒtteln an, allerdings finde ich, dass der Gesang das ganze ein wenig bremst. Rob Rocks Soloalben sind im Gegensatz dazu heller, nicht so dĂŒster. Wer seine Stimme mag, dem wird das Album sicher gefallen, mir ist genau das typische Vibrato in seiner Stimme teilweise ein wenig zu viel des Guten. Die StĂŒcke, bzw. Passagen der Songs, bei denen er nicht so singt, gefallen mir viel besser. Wobei durchaus immer Power dahinter steckt.

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