
„Neither Merlin nor the magic people in Tolkiens Stories are as popular as the young boy with the scar and the black hair, named Harry Potter. Nearly everyone knows and loves him, the Books by Joanne Rowling and the bookbased films – the second one „Harry Potter and the Chamber of Secrets“ set out to conquer the world of Film just a few weeks ago“. (kw)
Einer der besten und faszinierensten Filme, die ich jemals gesehen habe, mit einem der besten Soundtracks, die ich je gehört habe: er ist mystisch, magisch, melodisch und immer in Bewegung – wie die Geschichte selbst.
Tracklist:
- Prologue Book II and the Escape from the Dursleys
- Fawkes the Phoenix
- Chamber of Secrets
- Gilderoy Lockhart
- The Flying Car
- Knockturn Alley
- Introducing Colin
- The Duelling Club
- Dobby the House Elf
- The Spiders
- Moaning Myrtle
- Meeting Aragog
- Fawkes is reborn
- Meeting Tom Riddle
- Cornish Pixies
- Polyjuice Potion
- Cakes for Crabbe and Goyle
- Dueling the Basilisk
- Reunion of Friends
- Harry’s wondrous World
- Komponist: John Williams
Aber was unterscheidet diese Filmmusik von den meisten anderen?
Zuerst fällt auf, dass es keinen Titelsong gibt, wie etwa bei Titanic („My Heart will go on“) oder dem Herrn der Ringe („May it be“ von Enya – die Verfilmung von Tolkiens „Herr der Ringe“ eignet sich gut als Gegenpart – eine gewisse Rivalität zwischen den Filmen und deren Anhängern ist ohnehin zu spüren, zumal die Geschichten auch einige Parallelen haben.) – nun ist das gut oder nicht?
Ich denke ja, denn mir fällt kein Song ein (und ich habe schon einiges darüber nachgegrübelt), der dem Stoff gerecht werden würde – zumal Musik in der Geschichte keine zentrale Rolle spielt (bei Lord of the Rings aber schon – weil fast alle Völker Mittelerdes mehr oder weniger viel Singen – oder sich durch Gesang Geschichten erzählen – diesem Detail wurde von Peter Jackson und seinem Team allerdings nur mäßig Beachtung geschenkt.)
Die Filmmusik dient, wie bei den meisten anderen Filmen auch, dazu um Gefühle, Emotionen und Eindrücke zu verstärken, Bilder und Stimmungskulisse besser wirken zu lassen – aber nicht als zentrales Unterhaltungsorgan (wie es zum Beispiel bei „Shrek“ eher der Fall war). Sie wirkt oft laut, wenn sie leise ist, unruhig auch wenn auf den ersten Blick gelassen scheint und spannend wenn ihre Zeit gekommen ist. Dabei ist auch sie, wie die Schauspieler, der Regisseur und die Crew, seit dem letzten Film gereift und hat sich verändert – als wäre sie auch in eine Art Stimmbruch gekommen.
Für eines ist sie ganz sicher nicht gemacht – nämlich zur Entspannung – sie kommt nicht zur Ruhe und gönnt es auch den Hörer nicht. So kann es vorkommen, dass sie zeitweilig auch agressiv macht und den Kopf, denn man eigentlich von unnützen Gedanken befreien wollte, ganz und gar in Anspruch nimmt (Gegenstücke – wie immer – Titanic oder Herr der Ringe, bei denen man getrost nebenbei ein Nickerchen halten kann).
Musikalisch einwandfrei hat John Williams genau das komponiert, was eine erfolgsversprechende Geschichte wie diese braucht – eine Melodie mit der man den Film identifiziert, die sich von Jahr zu Jahr nur geringfügig verändert und somit zum eindeutigen Erkennungsmerkmal wird.
Verspielt und tiefgreifend präsentieren sich seine Stücke und suchen in der Welt des bewegten Bildes Ihresgleichen.
Besonderes Merkmal liegt auf allen Arten von Blas und Streichinstrumenten, die zum Großteil im Vordergrund stehen und den verschiedenen musikalischen Charakteren ihre eigene, persönliche Farbe geben und Situationen entweder Raum verleihen oder sie zu einer Kompaktheit vereinen.
Fazit: Wie eingangs schon erwähnt, einer der besten Filmsoundtracks, die ich je gehört habe – vielseitig, geschlossen, mystisch, magisch – pompös. Meine Hochachtung den Machern und an alle Fans die Empfehlung zum Kauf.
Mein persönliches Lieblingsstück ist die Nummer 20 – Harry’s Wondrous World.







