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Huepfmaus

Metal-Fan Cathrin hat in der Festivalsaison ständige wechselnde Zweitwohnsitze auf den Festival-Campingplätzen der Republik und ist seit 2006 bei venue music dabei. Neben Rezensionen und Live-Fotos ist ihr Schwerpunkt natürlich die Festival-Berichterstattung. Cathrin hat unter huepfmaus.de ihre eigene Homepage.

The Millboard Message – buy on the rumor, sell on the news

Nach ihren Demotapes im Jahr 2003 und einer Download-CD in 2005 brachten The Millboard Message bereits im Juli 2007 ihr Debütalbum „buy in the rumor, sell on the news“ in die Läden und hatten damit auch direkt Erfolg.
Die vier Bottroper haben sich im Jahr 2001 zu „The Millboard Message“ zusammengeschlossen, nachdem sie bereits vorher alle ihre Erfahrungen in anderen Bands gemacht hatten. Die Musik von Hendrik, Leif, Zacharias und Andre ist absolut energiegeladen und voller Leidenschaft.

Wise Guys – Frei!

Die Wise Guys gehören zu der Art Musik, die man entweder liebt oder mit der man gar nichts anfangen kann. Zumindest kenne ich niemanden, der dazwischen liegt. Ich mag die Musik der Wise Guys sehr gerne, daher war ich sehr gespannt auf das neue Album.
Die Wise Guys machen seit mehr als 13 Jahren zusammen ihre A-Capella-Musik und haben schon 9 Alben herausgebracht. Das neue Album wurde direkt am 15.02.08 mit einem Release-Konzert und am Tag danach mit der Special-Night vorgestellt, bevor am Montag (18.02.2008) die Frei!-Tour richtig losging.

Flogging Molly – Float

Also ich muss ehrlich zugeben, dass ich mich bei Folk-Musik nicht sonderlich gut auskenne und bisher nicht viel in diese Richtung gehört habe. Allerdings könnte sich das ändern, denn gleich beim ersten Hören der CD „Float“ von Flogging Molly war ich begeistert. Der erste Song war mir noch zu ruhig, aber dann ging es erst richtig los.
Flogging Molly wurden 1997 in einem Pub in Los Angeles gegründet und entwickelten sich in den darauffolgenden Jahren stetig weiter, wozu auch die Änderungen im Line-Up und der Wechsel zu Sideonedummy Records beigetragen haben. Ihr Album „Within a Mile of Home“ (VÖ: 20.09.2004) schaffte es sogar in die Top 20 der US-Charts.
Die Musik lässt sich mit Irish-Folk-Punk ganz gut beschreiben, doch hat sie ihren ganz eigenen Stil und Charme, von dem man sich unbedingt selber ein Bild machen sollte. Die Musik ist fröhlich und jedes Instrument passt perfekt, nichts fehlt, nichts ist zu viel. Teilweise finden sich Elemente wieder, die mich an Country (durch das Banjo) oder Seemannsmusik (durch das Akkordeon) erinnern. Und gerade diese ungewöhnliche Mischung macht es einfach aus.

Atrocity – Werk 80 II

Nach 11 Jahren haben sich Atrocity entschieden, einen Nachfolger für ihr Coveralbum „Werk 80“ herauszubringen, auf dem sie bereits Hits wie „Shout“, „Wild boys“ oder „Tainted Love“ mit ihrem ganz eigenen Stil interpretierten.
„Werk 80 II“ knüpft da an, wo sein Vorgänger aufgehört hat und enthält wieder jede Menge altbekannter Lieder, die durch die Umsetzung in melodischen Gitarrensound einen anderen Stil erhalten haben.

Märvel – Thunderblood Heart

Märvel? Hab ich sowas nicht schon mal gehört? Ach genau.. Marvel-Comics. So erinnert auch das Cover-Artwork an eben diese Art von Comic. Die Musik von Märvel allerdings ist sicherlich nicht nur was für Comic-Figuren.
Die Band wurde im Jahre 2002 während eines Austauschjahres in den USA von den drei Schweden Lucas Andersson, Ulrik Bostedt und Tony Samuelsson gegründet, die sich aber lieber „Volcano“, „Animalizer“ und „The Ambassador“ nennen.. Als Comic-Held muss man schließlich einen richtigen Namen haben.

Having trouble breathing – The crystal sleep

Having Trouble Breathing ist eine Emo-Core Band aus dem Sauerland. Zusammengefunden haben sich die Bandmitglieder um Sänger Claudius Becher im Jahr 2004. Ein Jahr später gab es bereits zwei selbst produzierte EPs „Distances, oh distances“ und „s/t acoustic“, sowie viele Auftritte in ganz Deutschland.
Während dieser Zeit und auch im Jahr 2006 entwickelte sich die Musik der Band weiter, alleine durch die vielen verschiedenen Musikgeschmäcker der einzelnen Mitglieder. So wurde 2006 bereits die CD „The crystal sleep“ veröffentlicht, welche in die Richtung Post-Emo/Synthie-Rock-Indie einzuordnen ist. Zumindest benennen Having Trouble Breathing selber ihren Stil. Ab Januar 2008 wird die CD nun durch Cargo-Records vertrieben.

Pale Obsession – Songs of Love and Death EP

Fans von düsterem Wave/Dark/Gothic Rock aufgepasst: hier kommt was Neues für Euch! In die EP „Songs of Love and Death“ von „Pale Obsession“ solltet Ihr auf jeden Fall reinhören. Die 6 Jungs aus Luxemburg haben eine tolle Mischung aus düsterer, melancholischer und sphärischer Musik mit tollen Melodien und Keyboard, sowie rockigen Gitarren auf CD gebannt. Der Stil erinnert an Bands wie Depeche Mode, Him, Paradise Lost oder The Cure und ist bestimmt nicht nur für die dunkle Jahreszeit geeignet.

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