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Huepfmaus

Metal-Fan Cathrin hat in der Festivalsaison stĂ€ndige wechselnde Zweitwohnsitze auf den Festival-CampingplĂ€tzen der Republik und ist seit 2006 bei venue music dabei. Neben Rezensionen und Live-Fotos ist ihr Schwerpunkt natĂŒrlich die Festival-Berichterstattung. Cathrin hat unter huepfmaus.de ihre eigene Homepage.

Die Toten Hosen – 30.12.08 – Oberhausen

Die Toten Hosen, 30.12.08 Oberhausen KöPi Arena (Vorband: Blind) Auch wenn es kalt ist: wer bei den Toten Hosen vorne stehen will, muss frĂŒh da

Amon Amarth – 28.12.08 – Zeche Bochum

Amon Amarth am 28.12.08 in der Zeche Bochum (Bloodshed over Bochum,Tag 1) 28.12.08: Once Sent From The Golden Hall 29.12.08: The Avenger 30.12.08: The Crusher

Tankard – 26.12.08 – Turock – Essen

Im Turock beginnen die Konzerte meist pĂŒnktlich, also waren wir -trotz zweitem Weihnachtsfeiertag- gegen 19.20 Uhr dort. Allerdings war die Schlange vorm Einlaß noch ziemlich

In Extremo – 17.12.2008 – Palladium Köln

Und mal wieder stellte sich die Frage: warum immer Köln?? In Extremo schaffen es irgendwie nicht mehr ins Ruhrgebiet.. Naja, egal, das Konzert muss natĂŒrlich

Reviews

Adieu OK! – Adieu OK!

Adieu OK! sind eindeutig eine Band, die die Möglichkeiten der neuen Medien ausnutzen: ein Hauptaugenmerk liegt auf der Verbreitung ihrer Musik ĂŒber das Internet, z.B. ĂŒber ihre Myspace-Seite, die bereits ĂŒber 175.000 Aufrufe und mehr als 90.000 Plays ihrer Songs verzeichnen kann. Da ist es verwunderlich, dass der Link der Homepage, welche auf der CD angegeben ist, ins Nichts fĂŒhrt. Sehr schade, denn ich hatte mir dort noch ein paar mehr Informationen ĂŒber die Band erhofft. Doch auch so spricht ihre Musik fĂŒr sich. Sie selber bezeichnen sich als einen Mix aus Robert Smith und Cindy Lauper, beeinflusst von New Model Army, Nintendo, Capitan Future und viel E-Gitarre. Doch um mit The Cure verglichen zu werden, ist die Musik einfach viel zu punkig und zĂŒgig: Adieu OK! legen bei fast allen Ihrer Songs gut los und langsam gibt es kaum. Die Musik ist ein Mix aus sehr vielen verschiedenen Richtungen und Stilelementen, so ist zwar Pop-Punk vorherrschend, allerdings gemischt mit Metalcore, Alternative Rock, Synthie-Pop und Emocore. FĂŒr jeden also etwas dabei, allerdings manchmal vielleicht ein wenig zu viel des Guten.

Interview – DoNotDream

Cathrin hatte die Möglichkeit, sich mit der Dark-Melodic-Rock Band DoNotDream aus Oldenburg vor ihrem Auftritt auf der Reflection:Dark BĂŒhne des Essen Original 2008 ein wenig zu unterhalten. Die 8 Musiker aus dem Norden waren zu ihrem zweiten Auftritt in diesem Jahr im Ruhrgebiet und hatten sich auch schon einige Fans mitgebracht.

Rock Hard Festival: Rock Hard Festival Live-CD

Am 19.11.08 erscheint das neue Rock Hard Magazin, welches eine Live-CD des diesjÀhrigen Rock Hard Festivals enthÀlt. Diese CD gibt es nicht im Handel zu

Neue Bands fĂŒr das Castle Rock 2009

FĂŒr das JubilĂ€umsjahr des Castle Rock Festivals in MĂŒlheim an der Ruhr sind weitere Bands bestĂ€tigt. Die Apokalyptischen Reiter werden mit ihrer ganz speziellen Mischung

Peach ftl – Supernova

Seit 1997 machen die vier Jungs von peach ftl nun schon gemeinsam Musik, „Supernova“ (VÖ in Frankreich April 2007) ist nach „Addiction“ ihr zweites Album und wird von dem Label/Vertrieb spectre/Universal nun auch in Deutschland auf den Markt gebracht. In Frankreich ist die Band schon ĂŒberall bekannt, zum Beispiel durch den Gewinn diverser Rockwettbewerbe. Aber auch Songs fĂŒr Werbekampagnen konnten die Jungs bereits beisteuern und im Jahre 2003 wurden sie unter 200 französischen Bands ausgewĂ€hlt, um 2 Titel mit den Produzenten StĂ©phane Buriez und StĂ©phan Kraemer in den Studios LBLab & Impuls aufzunehmen. Einer der dort produzierten Clips von Peach ftl lĂ€uft bei MTV auf Rotation. Vor allem beim französischsprachigen Publikum kommen Peach ftl gut an, sie tourten bereits mit mehr als 250 Konzerten durch Frankreich und andere französischsprachige LĂ€nder. Doch auch in Deutschland waren sie bereits live zu sehen. Die Musik von Peach ftl vereint einige Stilrichtungen, unter anderem Grunge, Hardcore oder Alternative Rock. Dass die Band in Frankreich wesentlich bekannter ist als hierzulande, mag sicherlich an der Sprache liegen, in der die Texte geschrieben sind: Peach ftl bleiben ihrer Heimat treu und singen in Französisch. Das ist sicherlich Geschmackssache. FĂŒr mich immer ein wenig gewöhnungsbedĂŒrftig, schließlich hört man meist englische oder aber deutsche Songs. Die rauchige Stimme von Luis gefĂ€llt mir in den ruhigeren Songs sehr gut, sie passt schön zu den grungigen Passagen, so z.B. in dem Opener „Mauvais choix“. Auch der Titeltrack „Supernova“ ist meist eher ruhig, nur im Mittelteil kommt mit einem „befreienden“ Schrei das hĂ€rtere Gesicht der Band zum Vorschein. „A quoi bon“ bleibt wieder beim grungigen Sound. Etwas mehr Tempo und HĂ€rte bietet „On meurt ensemble“, wĂ€hrend „L’ĂȘtre et le mal“ sehr leise und nachdenklich anfĂ€ngt und sich auch nur wenig steigert. Ähnlich sanft geht es bei „Conscience“ zu, wĂ€hrend „Instants“ ein absolutes GegenstĂŒck dazu bietet mit harten Shouts und Gitarrenriffs. Ein kurzes instrumentales Zwischenspiel als Ruhepol bietet „90km“, bevor es mit „Dans vos yeux“ weiter geht. Ein schönes rockiges StĂŒck. Auch „si“ geht eher in die Richtung Alternative Rock oder Grunge, wĂ€hrend in „Regarde toi en face“ viel mehr Aggressionen zum Vorschein kommen. Leider ein wenig viel, die Parts des cleaneren Gesanges finde ich besser. Die Shouts sind wirklich Shouts und mutieren manchmal zu stark in Geschrei. Wieder ein krasser Gegensatz ist dazu „J’ai fini par croire“, welches sehr ruhig ist. Mit sanften Melodien und einfĂŒhlsamem Gesang, welche in einer fast schon zu langsamen instrumentalen Passage enden. Der finale Track geht 14 Minuten. Auch der Text ist bezeichnend fĂŒr den letzten Song: „cÂŽest la fin…“ taucht immer wieder auf. Warum „Juste une histoire“ so lang und am Ende quasi ein „hidden Track“ eingespielt ist, wird mir nicht klar. Im allgemeinen sind solche AnhĂ€ngsel meist ĂŒberflĂŒssig, von wenigen Ausnahmen, bei denen das ganz lustig ist, mal abgesehen. Vor allem, weil diese letzten Parts nicht sonderlich gut sind. Das hĂ€tte ruhig weggelassen werden können.

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