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Ty Tabor – Safety

Cover: Ty Tabor - Safety
Cover: Ty Tabor - Safety

Nach „Moonflower Lane“ überzeugt Ty Tabor aufs neue. „Safety“ ist bereits das zweite Soloalbum des begabten Musikers, der mit seiner Band King’s X seit über 10 Jahren erfolgreich ist, und zahlreiche Alben auf den Markt gebracht hat. Außerdem mischt er auch bei „The Jelly Jam“ mit. Seine neue CD rechtfertigt in jeden Fall seine Entscheidung, auch eine Solokarriere einzuschlagen.

Die Tracklist:

  1. Tulip (Your Eyes) – 5:10
  2. Better To Be On Hold – 4:31
  3. Missing Love – 4:23
  4. Funeral – 2:51
  5. Room For Me – 4:41
  6. Safety – 4:24
  7. True Love – 4:33
  8. Now I Am – 4:03
  9. Anger – 4:16
  10. I Don’t Mind – 6:50

Viele gefühlvolle Lieder und ein bisschen Rockigeres.

1. Tulip (Your Eyes)
Hat eine „leichte“ Melodie, die sich zwar während dem Hören gut einprägt, man danach aber gleich wieder verliert. Etwas langer Song

2. Better To Be On Hold – 4:31
Im ersten Teil des Liedes fällt die Gitarre etwas negativ ein. Das lässt das ganze etwas unsympathisch wirken.

3. Missing Love – 4:23
Sehr angenehm, vielleicht die Sorte Lied mit dem Prädikat: „For Women Only“

4. Funeral – 2:51
Rockigerer Teil der CD, trotz dominantem Bass und Drums, wirk es in sich nicht geschlossen.

5. Room For Me – 4:41
„Wie eine ebene Landschaft, es gibt weder Berge, noch Täler“

6. Safety – 4:24
Der Titelsong der CD ist rhythmisch und wohl eines der besten Lieder dieses Albums.

7. True Love – 4:33
Langsamer Titel der mich ein bisschen an „Miss you Love“ von Silverchair erinnert (ich weiß auch nicht warum)

8. Now I Am – 4:03
Melodisch, atmosphärisch abwechslungsreich. Sehr sympathischer Song

9. Anger – 4:16
Dieses Lied ist wirklich Geschmackssache.

10. I Don’t Mind – 6:50
Mit dem letzten Song schließt sich der Kreis, und die CD endet so, wie sie begonnen hat, zwar nicht mit einem Knalleffekt, aber gefühlvoll – überzeugend.

Wer sich diese CD kauft, bekommt Musik, die man sich nicht anhören kann, sondern in die man hineinhören muß. Es sind nicht die Art von Melodien, bei denen man sofort aufspringen, mittanzen und mitgröhlen wird, „Safety“ bewegt nicht den Körper, sondern die Gedanken. Wenn „schwere Rockmusik“ uns mit aller Wucht von Bass und Drums in den Boden stampft, so bekommt man hierbei die Gelegenheit abzuheben. Man muß den Lautstärkeregler nicht bis zum Anschlag drehen, um die Musik zu fühlen, ganz im Gegenteil!

Es wirkt nichts aufdringlich; seine Stimme und sein Gitarrenspiel überzeugen durch Ruhe. Man findet kaum dominante Melodien, die sich brutal in den Vordergrund drängen wollen, was der, etwas kurz geratenen, CD wenig „Ohrwurmcharakter“ bringt.

Man sollte allerdings in jedem Fall vermeiden, das ganze „nur“ als Hintergrungmusik oder Untermalungsmusik abzustempeln, dafür stecken viel zu viele Gefühle und Gedanken dahinter – auch wenn sie manchmal ein wenig „distanziert“ wirkt.

Wem diese CD gefällt, und noch nicht im Besitz von „Moonflower Lane“ ist, wird es sich beim nächsten Besuch im Plattenladen wohl nicht nehmen lassen auch mal in sein erstes Solowerk hineinhören zu wollen.

Ty Tabor: 
Safety
Unsere Wertung: 70%
Safety 
wurde am 2. April 2002 
über Inside Out (SPV) 
veröffentlicht.
Kaufen / Streamen(*)
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