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The Alpine – There’s Only So Much Can Do

Cover: The Alpine - There's Only So Much Can Do
Cover: The Alpine - There's Only So Much Can Do

Und mal wieder eine Scheibe aus der skandinavischen Pop-Schmiede. Irgendwie schaffen es nämlich die Skandinavier immer, Popalben zu produzieren, auf denen mindestens ein Song ein Charterfolg wird und deren Songs auch beim 1000. Hördurchgang nicht wirklich langweilig werden. Man kennt sie ja: ABBA, Roxette usw.

Das Ziel war ein schmutziges, zeitloses Popalbum mit dem Herz am rechten Fleck. Wir wollten zeigen, dass Popmusik eingängig sein kann ohne dabei kitschig zu wirken.“ Das sagen „The Alpine“ jedenfalls über ihr Album und auch wenn es während den Aufnahmen Krisen und Zweifel gab – „There’s Only So Much You Can Do“.

Ihre Inspiration ziehen sie aus dem 60s Soul und Motown, alten amerikanischen Spirituals und Film-Soundtracks und hier dürfen nun Namen wie The Rolling Stones, Jackson Five, The Poilce, Dolly Parton, The Clash, The Beach Boys und Prince nicht vergessen werden. Der Eckpfeiler des Songwritings und des Sounds wurde ein altes Piano mit einem knackig-authentischen Sound, welches die Band gebraucht erstanden hat. „There’s Only So Much Can Do“ wurde komplett in Eigenregie aufgenommen und so feilten und schliffen sie in ihrem unterirdischen Studio (a.k.a Der Bunker) fast ein Jahr an ihrem Album. In dieser Zeit lernten sie nun den Produzent und Mixer Clif Norrell kennen, der auch schon für die Alben von The Police, R.E.M., Weezer etc. zuständig war.

Line-Up:

  • Peter Boesen – Vocals, Keyboard
  • Jesper Hoff – Clausen – Guitar
  • Ida Strand – Vocals, Keyboard
  • Bjarke Monrad – Bass, Vocals
  • Simon Kringel – Drums


Tracklist:

  1. Maximize me
  2. Youniverse
  3. Volunteer army
  4. Ayers rock
  5. Oil
  6. Killer chorus
  7. Pushing 30
  8. Ride out of town
  9. How to wing it
  10. Black (But only until they invent a darker colour)
  11. Ladies of the eighties
  12. The world’s best colleague
  13. Depth to swim
  14. Total eclipse of the heart (Bonus Track)

…sie haben einfach Songs die Spaß machen ohne albern zu wirken, eingängig sind ohne lästig zu werden, alles mit dem Sound, der diese gewissen Rock-Elemente enthält, die wir in den USA so lieben!“, sagt Clif Norell über „The Alpine“ und in den Punkten muss ich ihm absolut Recht geben. Die Musik macht Laune, ist nicht nervend, überproduziert und glatt. Sie hat ihre Ecken und Kanten und ist immer für eine Überraschung gut. Überall zieht sich das alte Piano wie ein roter Faden durch die Songs. Bei „Ladies of the eighties“ wird sogar der 80s Sound authentisch aufgenommen. Was mir bei all den Songs auffällt: Ich denke eine Ähnlichkeit zu „Mika“ oder den „Scissor Sisters“ ist nicht von der Hand zu weisen. gerade bei eben genanntem Song führt der hohe Kopfgesang zu dem Vergleich. Ich bin mir nur nicht ganz sicher ob es so eine glückliche Wahl war, dem Schmusesong „Total Eclipse Of The Heart“ ein eher poppiges und discotaugliches Gewand anzuziehen. Aber jedem das Seine. Wenn bei dem Album nicht mindestens ein Hit rausspringt, dann weiss ich’s auch nicht mehr. 10/10 Punkte.


The Alpine: 
There's Only So Much Can Do
Unsere Wertung: 100%
There's Only So Much Can Do 
wurde am 23. Mai 2008 
über Exzess Ber (rough trade) 
veröffentlicht.
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