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Lateralus

Tool – Lateralus

Mit ihrem Album „Lateralus“ haben die vier Musiker von Tool den hohen Erwartungen ihrer Fans und der Presse nur zum Teil genĂŒgen können. Es ist zweifellos eine der besten Progressive-Rock-Platten des Jahres 2001. Jedoch erwartete man StĂŒcke von der Band, die denen der beiden ersten Longplayer mehr Ă€hneln. Diesem Anspruch kann einzig „Parabola“ voll genĂŒgen. Ansonsten sind die Tracks etwas ruhiger und sehr in die Musik verliebt und ziehen sich deshalb in die LĂ€nge. Ein Manko, das auch auf den Titelsong zutrifft. Die Gesamtspielzeit betrĂ€gt deshalb satte 79 (!) Minuten bei „nur“ 13 Songs, die meist 6 bis 9 Minuten lang sind. Der Opener „The Grudge“ ist gleichzeitig einer der besten Songs auf dem Album. Eine signifikante Bass-Linie und ungewöhnliche Gitarren-Riffs prĂ€gen sich dem Hörer ein. In „Schism“, das schonvor der Veröffentlichung des Longplayers als Singleauskopplung erhĂ€ltlich war, do-minieren unĂŒblicherweise die Vocals von SĂ€nger Maynard Keenan, aber auch hier ist der typische Gitarrensound zu hören. Ein weiterer Höhepunkt der Platte ist das In-strumental „Triad“, das ebenfalls durch eigenartige Riffs sowie Toneffekte, deren Herkunft man nur erahnen kann, zu ĂŒberzeugen weiss und dem man ausnahmsweise nicht vorwerfen kann, dass es zu lang ist, um seine Kraft zu erhalten. Das verwirrende Gesumme und Gesurre mit eienr Stimme im Hintergrund gibt diesem guten Album einen unschönen und unwĂŒrdigen Abschluss.

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