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Sushifarm – eat it raw

Cover: Sushifarm - eat it raw
Cover: Sushifarm - eat it raw

Ende 2004 erschien die erste Demo-EP von Sushifarm. Neben anderen wirklich guten Songs enthielt sie unter anderem den Hit „No Life“, der den Jungs den ersten Platz der Antenne Bayern Redaktionscharts beschert hat. Sie durften sogar den Titel „Band der Woche“ mitnehmen – ein echter Blitzstart für die Band aus Franken! Nun steht das neue Baby der Band in den Startlöchern: Am 26.01.07 erscheint die CD „eat it raw“, die im Gegensatz zu ihrem Vorgänger nun satte 11 Songs enthält die für die lange Wartezeit zwischen den zwei Alben entschädigen. Das Album wurde in mehreren Etappen 2006 im heimischen Übungsraum aufgenommen und ist komplett selbst produziert. Gemischt hat Christoph Beyerlein (u.a. J.B.O.) und Michael Zimmerling (Simply Red, Nina Hagen, u.a.).

Line-Up:

Martin Pirner – Gesang
Hans Platz – Gitarre
Matthias Riedl – Bass
Wolfram Kellner – Schlagzeug

Tracklist:

01. Again
02. One Way Out
03. Too Dark
04. Virtual
05. Hero
06. Whatever
07. The Letter
08. Sometimes
09. No Life
10. Absolutely Free
11. One Day In A Minute

Anspieltipps:

*one way out*

Fast schon funkig kommt das Intro des Songs rüber und das Feeling zieht sich auch durch bis zum Ende. Ein bisschen erinnert der Sound auch an Crossover – hier findet man von allem etwas: Funk, Rock und Ballade.

*too dark*

Der balladeske Song kommt schon irgendwie überraschend. So kraftvoll die Gitarren und der Gesang bei den anderen Songs sind, umso melodischer und sanfter ist Martins Gesang in „too dark“. Die perfekte Ballade, zum Träumen und Abschalten – wenn ich jetzt ein Feuerzeug hätte, ich würds hochhalten ;-)

*virtual*

Wo wir gerade beim Entspannen und Träumen sind, bleiben wir auch dabei. „Virtual“ ist wie ich schon angedeutet habe auch eine Ballade, die den Hörer so langsam wieder auf den härteren Sound vorbereitet.

*hero*

Bei „hero“ darf wieder gerockt werden. Die Gitarrenriffs laden zum Springen ein und somit kommt der Song live warscheinlich besonders gut an. Harte Gitarrenriffs wechseln sich mit funkigem Sound ab und der Refrain geht ins Ohr. Ein wirklich heldenhafter Song…

*no life*

DER Hit schlechthin. Schon seit der Demo CD 2004 ist der Song heiss geliebt und von der Musikpresse hoch gelobt. Ziemlich ruhige und balladeske Textzeilen, die zusammen mit dem rockigen Refrain eine einzigartige Mischung ergeben. Ich würde sagen: Das Sushifarm-Aushängeschild schlechthin.

*one day in a minute*

Vom Intro könnte das auch ein Song von Green Day sein. Aber beim genaueren Hinhören ist es doch wieder typisch Sushifarm. Mein absoluter Favorit auf der CD den ich den ganzen Tag vor mich hinsingen könnte.

Fazit:

Das lange Warten hat sich gelohnt. Ich persönlich habe mich schon gefreut als die Band auf MySpace verkündete, dass ein neues Album ansteht. Wenn Euch die Demo-CD schon gefallen hat, müsst Ihr Euch die CD auch kaufen! „eat it raw“ klingt im Gegensatz zur Demo noch fetter und rockiger – fast schon etwas Alternative Rock lastig. Aber in eine Schublade kann man diese Band nicht stecken. „Roh“ ist diese CD ganz und gar nicht – nach dem ersten Hördurchgang dürfte Euch diese CD so eingeheizt haben, dass Ihr ins Schwitzen kommt. Hier passt alles zusammen und man merkt, dass Profimusiker am Werk sind. Respekt!

Sushifarm: 
eat it raw
Unsere Wertung: 0%
eat it raw 
wurde am 26. Januar 2007 
veröffentlicht.
Kaufen / Streamen(*)
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