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Rock Hard Festival 2009 – Fazit

Rock Hard Festival 2009
Rock Hard Festival 2009

Das war mal wieder ein Festivalwochenende, was viel zu schnell vorbei war. Mit viel Sonne, netten Leuten, guter Stimmung und viel guter Musik. Auch wenn sich für mich zunächst das Billing gar nicht sooo toll angehört hat, so habe ich doch wieder tolle neue Bands kennen gelernt. Alle, die ich gesehen habe, haben ihre Sache gut gemacht, ein wirklicher Ausreißer war nicht dabei. Einzig UFO wirkten etwas fehl am Platze und konnten nicht so viele Zuschauer vor die Bühne locken. Doch die Fans der frühen Stunde wird der Auftritt sehr gefreut haben und für alle anderen war es eine kurze Verschnaufpause z.B. für Essen und Trinken. Schlecht war der Auftritt an sich nicht, aber er passte nicht ins Gesamtkonzept und rockte nicht so wie die anderen.

Rock Hard Festival 2009
Rock Hard Festival 2009

Meine persönlichen Highlights dieses Jahr waren gar nicht mal die Headliner, sondern Hail of Bullets, Sacred Reich und Dragonforce. Saxon hatten natürlich das aufwendigste Bühnenbild, aber DAD konnten mit ihrer sehr unterhaltsamen Show da absolut mithalten. Der Sound war leider nicht immer wirklich gut, vor allem vorne. Doch ich finde im Gegensatz zum letzten Jahr ist es wieder etwas besser geworden. Immer, wenn ich die Toiletten aufsuchen musste, waren sie sauber und anstehen brauchte ich auch nicht. Doch das war wohl Glück, denn teilweise waren die Schlangen davor ziemlich lang. Und dass die Toiletten im Pressebereich generell sauberer sind, ist definitiv ein Gerücht, ich würde eher das Gegenteil behaupten, da dort nur zwischendurch immer mal jemand nach dem rechten sah. Die Preise für Getränke sind wieder leicht gestiegen, zumindest für das Bier. Leider wie fast jedes Jahr. Mit 2,50 pro 0,3 Bier/Cola ist auch langsam eine Grenze erreicht. Für das Essen musste man ebenfalls ganz schön in die Tasche greifen. Dennoch waren es Preise, die leider inzwischen auf Festivals normal sind. Doch alles, was ich probiert habe, war wirklich lecker. Das ist auch was Wert. Zum Merchandise kann ich nicht so viel sagen, da ich mir das Shoppen verkniffen habe. Das Festivalshirt war mit 15 € aber voll OK. Leider wurden dieses Jahr keine Longsleeves angeboten. Schade.

Rock Hard Festival 2009
Rock Hard Festival 2009

Wer Autogramme haben wollte, der musste teilweise recht lange anstehen, aber das ist nunmal so. Leider kamen daher bei manchen Bands nicht alle auch dran. Das ist ärgerlich, aber nicht zu ändern, schließlich muss der Plan ja auch eingehalten werden und sonst könnten einige Bands da sicher 3 Stunden sitzen. Aber man hatte von dort aus immer einen guten Blick zur Bühne und konnte also trotzdem das Festival weiter genießen. Der Karaoke Wettbewerb war wieder einmal sehr lustig und ein Erfolg. Ein großes Lob da auch an die Band Rokken, die eigentlich mal einen „ganz normalen“ Auftritt auf der großen Bühne verdient hätten.

Rock Hard Festival 2009
Rock Hard Festival 2009

Über das Wetter will ich auf keinen Fall klagen, denn es war einfach perfekt. Einen unangenehmen Nebeneffekt -außer Sonnenbrand wenn man nicht aufpasste- hatte das jedoch: man wurde ganz schön eingestaubt. Dass meine Schuhe schwarz waren, sah man schon nach 5min nicht mehr. Egal, besser als nassgeregnet. Eine gute Sache ist es, dass Tetrapaks und Plastikflaschen bis 1,5l mit reingenommen werden dürfen. Das ist vor allem bei solch tollem Wetter dringend erforderlich. Und den Geldbeutel schont es auch…
Die Location ist für Festivals einfach super, man kann überall gut sehen und alles ist schön nah beieinander.

Rock Hard Festival 2009
Rock Hard Festival 2009

Die Ordner haben ihre Sache mal wieder richtig super gemacht, vor allem bei den Jungs im Fotograben fällt das immer wieder auf. Sie nehmen die Crowdsurfer auch zum zehnten Mal noch mit einem Lächeln entgegen, sie haben einfach Spaß bei der Sache und sind doch aufmerksam und immer da. Die Fans werden freundlich aus dem Graben geleitet, kein Schupsen oder unfreundliches Verhalten der Security ist hier zu verzeichnen. Da können sich andere Festivals, bzw. andere Securitys wirklich mal ein Beispiel dran nehmen, denn ich habe schon öfter übertrieben aggressive Securitys erlebt, die die Crowdsurfer wie Schwerverbrecher behandelt haben. Beim Rock Hard Festival gibt es sowas nicht!

Alles in Allem also 3 absolut gelungene Festivaltage, an denen es kaum etwas auszusetzen gibt. Außer vielleicht, dass sie wie immer viel zu schnell vorbei waren.
Bis nächstes Jahr!!

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