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Pyramaze – Immortal

Cover: Pyramaze - Immortal
Cover: Pyramaze - Immortal

Line-Up:

  • Michael Kammeyer – Guitars
  • Matthew Barlow – Vocals
  • Morten G. Sorensen – Drums
  • Jonah Weingarten – Keyboards
  • Niels Kvist – Bass
  • Toke Skjonnemand – Guitars


Tracklist:

  1. Arise
  2. Year of the Phoenix
  3. Ghost Light
  4. Touched by the Mara
  5. A Beautiful Death
  6. Legacy in a Rhyme
  7. Caramon´s Poem
  8. The Highland
  9. Shadow of the Beast
  10. March through an Endless Rain

Im Winter 2001/2002 gründete Gitarrist Michael Kammeyer die Band Pyramaze. Bis 2004 werkelten Morton Gade Sorensen, Niels Kvist, Jonah Weingarten, Lance King und Michael an ihrem Debütalbum „Melancholy Beast“, was dann auch direkt großartige Erfolge feiern konnte, denn es erhielt insgesamt 5 Newcomerpreise. Auch der Nachfolger „Legend of the Bone Carver“ bekam sehr viel positive Resonanz. Nachdem sich die Band 2006 von ihrem Sänger getrennt hatte, nahm Michael Kontakt mit Matthew Barlow auf und schaffe es, ihn als neuen Sänger zu gewinnen. Und auch wenn dieser inzwischen zu Iced Earth zurück gekehrt ist, wurden die Aufnahmen noch vollendet und die Band entschied sich, das Album auf jeden Fall zu veröffentlichen. Als ich die CD das erste Mal in meinen Player legte -zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch keinerlei Info zur Band gelesen- dachte ich sofort „Moment, die Stimme kommt Dir doch bekannt vor??“ Matt Barlow ist eben unüberhörbar. Aber davon abgesehen sind auch alle anderen Bestandteile der Musik stimmig und fügen sich zu einem kraftvollen Powermetal-Album zusammen. Sämtliche Songs sind zügig und lassen keine Langeweile aufkommen. Einzig „Legacy in a Rhyme“ bildet einen Ruhepol der CD. Die Gitarren hauen auch richtig rein, wie man es bei so einem Album erwarten würde, die typischen Soli werden natürlich nicht vergessen. Bei „March through an endless Rain“ sieht man förmlich Soldaten durch den Regen laufen und zu Hause die Frauen, die um sie trauern. Dies kommt durch das Schlagzeug, die Gitarre und die Frauenstimmen gut rüber. Ein ruhiger Abschluß der CD, bei dem Matt seine Stimme schonen kann und der an das Intro „Arise“ anknüpft. Am besten gefallen mir „Caramon’s Poem“ und „The Highland“, wahrscheinlich wegen der eingängigen Melodien und der Gitarren. Bei „The Highland“ ist der Refrain absolut „mitgröhltauglich“, das stelle ich mir sehr gut in der Disco vor. Das Cover passt ebenfalls zur Musik, auch wenn es düsterer aussieht, als die Musik letztendlich ist. Eben ein typisches Cover dieses Genre.
So fügt sich alles zu einem stimmigen Gesamtbild zusammen. Schade daher für Pyramaze, dass Matt schon wieder ausgestiegen ist. Seine Stimme gibt dem Album seinen unverwechselbaren Klang, wobei es auch genügend eigene Elemente gibt. Aber da die Band bereits ohne ihn große Erfolge feiern konnte, bin ich mir sicher, sie werden auch so ihren Weg gehen und weiter erfolgreich sein. „Immortal“ bekommt von mir 9/10 Punkten.

Pyramaze: 
Immortal
Unsere Wertung: 90%
Immortal 
wurde am 30. Mai 2008 
über Locomo (Soulfood Music) 
veröffentlicht.
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