GegrĂŒndet haben sich Pleasure Addiction 2007 in Paris – fĂŒnf experimentierfreudige Jungs, die alle in der Heavy / Glam / Punk Szene zu Hause waren und die BĂŒhne mit ihren eigenen Bands gerockt haben. Sie entschlossen sich, eine Band zu grĂŒnden, die den 80er bzw. frĂŒhen 90er Glam Rock neu beleben sollte.
Aufmerksamkeit bekamen Pleasure Addiction nach dem Release ihrer ersten Demo, die von der Presse hoch gelobt wurde. Dank der positiven Kritiken und natĂŒrlich den starken Songs bekamen die Jungs schnell die Möglichkeit, mit bekannten GröĂen des Genres zu rocken. So zum Beispiel mit Europe, XYZ, White Lion, L.A. Guns, Sebastian Bach⊠um nur einige zu nennen. 2009 zog es Pleasure Addiction auch nach LA und Las Vegas, um ein paar Shows zu spielen und natĂŒrlich stattete man auch berĂŒhmten Clubs wie zum Beispiel dem Viper Room einen Besuch ab.
Line-Up:
- BUTCHO – Vocals
- CARVIN – Guitars
- STUFFY – Bass
- PAMY – Drums
Tracklist:
- Don’t Let Me Down
- Can’t Stand the Heartache
- I Love L.A.
- Love Refugee
- Count 1.2.3
- Hey Boy
- Heaven & Hell
- Lights & Wonders
- Straight Queen
- Dr Addict
- Fuel for Soul
Das Album wird nicht umsonst mit dem Satz âFirst Class Extra Glam NâBallsâ beworben. Ich war schon gleich vom CD-Cover fasziniert: 80er Jahre Flipper-Romantik lĂ€sst grĂŒĂen. Wie frisch aus LA importiert rocken die 11 Songs aus den Boxen und stehen dabei den GröĂen von damals in nichts nach. Auf groĂartige Experimente beim Sound hat man – zum GlĂŒck – verzichtet und konzentriert sich auf das, was man am Besten kann: First Class Hard Glam. So bezeichnen Butcho und Co. ihren Musikstil. Und die Jungs haben mit der Bezeichnung wirklich nicht ĂŒbertrieben. Einige werden sich vielleicht an der extrem auf Hochglanz getrimmten Produktion stören, denn Ecken und Kanten wird man hier nicht finden, aber es gehören auch keine hin meiner Meinung nach. Glam muss ab und zu glatt sein und ein wenig glitzern und hĂ€tte ich es nicht gewusst, dann hĂ€tte ich gesagt, die Jungs kommen vom Sunset Strip bzw. haben da schon etliche Konzerte gespielt. NatĂŒrlich ist auch hier und da etwas âRotzâ mit dabei, denn ein wenig âdirtyâ will man ja schon klingen. Schwer zu beschreiben und wĂŒrde ich Pleasure Addiction in eine musikalische Schublade stecken wollen, dann wĂŒrde ich sagen, sie passen schon ganz gut zu Bands wie Europe, Sebastian Bach, Survivor – allein schon wegen dem tollen Leadgesang von Butcho, der sich sowohl in tieferen, als auch in höheren Oktaven wohl fĂŒhlt. Dazu eine wirklich starke Band – passt! FĂŒr die Portion „Extra Balls“ einfach Pleasure Addiction fragen – von vorne bis hinten zu empfehlen :-)
Anspieltipps: Donât Let Me Down, I Love L.A., Love Refugee und Lights & Wonders, zu dem es ein offizielles Video gibt.
3 Antworten
Jenna Lefebvre-Renou liked this on Facebook.
@venuemusic Pleasure Addiction â Extra Balls:
GegrĂŒndet haben sich Pleasure Addiction 2007 in Paris â fĂŒnf e… http://t.co/lZRVFHGGv5