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Söhne Mannheim – Weinheim 23.08.05

Söhne Mannheim Weinheim 23.08.05

Trotz finsteren Wettervorhersagen, und Überschwemmungen in weiten Teilen Deutschlands, ließ die Wetterfee am Abend des 23.08.05 im Sepp-Herberger-Stadion in Weinheim noch einmal ihre Milde walten. Zum letzten Konzert des „Festival unter den Burgen“ begeisterten die Söhne Mannheims tausende von treuen Fans und ließen angesichts der düsteren Wolken, die Sonne in den Herzen der Fans aufgehen…

Zum zweiten Mal gelang es der Stadt Weinheim, dank der Organisation des Stadler Eventmanagements und Radio BigFM, die zur Zeit erfolgreichste Band Deutschlands, den Söhne Mannheims, in dessen Nachbarstadt Weinheim zu bringen.

Die immer ungeduldiger werdenden Fans, die sich langsam gegen 20 Uhr vor die Bühne scharten und auf den großen Auftritt warteten, wurden zuvor von Maya Saban in Stimmung gebracht. Die 24-jährige Berlinerin ist derzeit mit den Söhnen Mannheims auf Tournee und präsentiert dabei ihr Debütalbum „Mit jedem Ton“, welches bei den Fans durchaus positiv ankam.

Als es dann soweit war, katapultierten sich die Söhne auf ein musikalisches Level, und schafften es dieses Niveau für den Zeitraum von ca. 2 1/2 Stunden beizubehalten. Die Menge schien gepackt. Songs, bei denen es um Liebe, Toleranz und Gott ging, löste eine liebevolle Welle aus und schweißte die Fans aneinander, sodass bei „Wenn du schläfst“ ein Chor bestehend aus tausenden Fans entstand, die alle aufeinander abgestimmt waren.

Die Fans bewiesen bei „Traurige Lieder“ aber auch, dass sie richtig abrocken können und nicht nur bei Liedern wie „Zurück zu dir“ oder „Und wenn ein Lied“, Arm in Arm schmusen konnten. Ihr musikalisches Talent zeigten sie besonders bei „Babylonsysten“, bei dem die Menge nun auch als Dirigenten auftraten. Die tobende Menge und die derzeit 14 Söhne Mannheims bildeten dabei ein eingespieltes Team. Aber nicht nur die Fans waren von dem Auftritt begeistert, sondern auch Xavier Naidoo, der plötzlich Inne hielt und von dem Anblick der Menge und der Atmosphäre überwältigt war. Auch wenn dieses Konzert nicht in Mannheim spielte, so sprach Xavier auch in seiner „Muttersprache“ zu uns, als er sang: “ Was mir do hawwe, hält für ewisch. Was mir do hawwe hört net uff.“

Special Guest und Soulsänger Rolf Stahlhofen, der sich im Herbst 2003 vorerst von den Söhnen Mannheims verabschiedete und seine eigenen Solokarriere begann, wurde mit Begeisterung unter den Fans empfangen und gab nochmals mit den Söhnen “ Volle Kraft voraus“.

Auch nach 1 1/2 Stunden gaben die Söhne noch alles und hielten ihr Level. Nachdem die Massen die Söhne mit ihrem Beifall und Jubel nicht loslassen wollten, spielten sie für die Dauer von ca. einer Stunde zwei Zugaben, bis sie sich endgültig für den gestrigen Abend verabschiedeten.

Iman Gerowgan

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