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J.B.O.: Rostock 14.2.2003

Hallo,das Konzert in Rostock war unser erstes J.B.O. – Konzert. Wir haben uns deshalb besonders darauf gefreut. Mein Freund wollte es ganz genau wissen und rief beim M.A.U. – Club (Veranstaltungsort) an um zu erfahren, wann genau Einlass sein sollte. Wir wollten schließlich nicht zu spät kommen. Mit dem Wissen, dass es um 20 Uhr reingehen sollte, fuhren wir rechtzeitig los und kamen gegen 19:15 Uhr in Rostock am Parkplatz vor dem Mau Club an. Ich hatte mir am Tag vorher extra die Haare geschnitten, um ein gutes Bild zu liefern. *gg*

Es war schweinekalt so am Hafen, aber glücklicherweise sollte es ja in einer 3/4 Stunde reingehen. Da wir noch etwas Zeit hatten, gingen wir erst noch in die kleine Bar am Mau, um ein kühles Blondes zu zischen. Dann gingen wir langsam zum Eingang, welcher sich zu unserem Entsetzen erst um 21 Uhr öffnen sollte! Wir waren verständlicherweise etwas sauer, weil wir nun noch eine Stunde länger frieren durften. Anfangs waren nur 20-30 Leute vor dem Mau, aber je näher die Einlasszeit rückte, desto mehr J.B.O.-Verrückte kamen zum Mau Club.

Als die Türen dann endlich um 21:16 Uhr aufgemacht wurden, war das Gedränge groß doch letztendlich waren wir froh und aufgeregt, endlich bei unserem ersten J.B.O. – Konzert zu sein. Meine beiden Mitstreiter gaben ihre Jacken für 50ct an der Garderobe ab und wir gingen gemeinsam sofort zum Merchandise – Stand. Stephan kaufte sich ein Camouflage und ich mir ein „Arschloch und Spaß dabei“ Shirt + Aufnäher.

Wir drängten uns nach vorne bis in die 2. Reihe. – Ja in die erste haben wir die netten kleinen Girls Girls Girls gelassen ;-) . Wir waren allesamt ungeduldig und riefen ständig „J.B.O. J.B.O. J.B.O…“ das war schon ziemlich geil.

Die Rauchmaschine – endlich – jeder wusste, was nun unmittelbar bevorstand: J. B. O. – live!!! Alle gingen so was von ab und die Stimmung war hammergeil. Das erste Lied („Wem nutzt das schon“) und dazu die geilen Flimmerlichteffekte brachten die Menge zum Toben!. Eine Gruppe von 10-12 Mann pogte richtig derbe ab. Ich finde, dass es schon etwas zu krazz war, da es einfach nur ein hin und her Gedrücke war… Kleinere und Schwächere waren der Masse quasi schutzlos ausgeliefert. Bei dem Gedränge habe ich noch einen Schuh verloren, welchen ich mir aber schnell wieder anziehen konnte. Ich habe danach mein Killernietenarmband abgemacht, da ich meinem Nachbar damit des öfteren eine gelangt hatte.

Die Musik war atemberaubend und alle haben mitgesungen. Die 4 Jungs haben uns allen echt Feuer unterm Arsch gemacht! *g* Am besten war die super Bühnenshow. Der Gehilfe der Band hat sich ständig umgezogen und dauernd Blödsinn gemacht. Das hatten wir nicht erwartet! Ich werde jetzt nicht weiter auf die Bühnenshow eingehen, da sie in den anderen Konzertberichten nachzulesen ist.

Jetzt wurde uns doch schon ziemlich heiß und irgendwann waren wir völlig geschafft und zogen uns etwas zurück. Wir tranken etwas und haben dann die Masse von hinten angeheizt. Wir standen etwas erhöht und hatten somit einen super Blick auf das Bühnengeschehen! Einige male haben wir Gesänge und Sprechchöre angestimmt und eingeleitet. Das war schon ziemlich geil. Was sich vorne keine getraut hatte, wurde aber hinten nachgeholt. Urplötzlich hatte sich vor uns ein heissssssses Girl Obenrum frei gemacht! Wir waren geil wie die Schneekönige und das war auch nach dem Konzert in heißes Gesprächsthema unter uns!! :D

Völlig heiser und erschöpft verließen wir nach 3 (!) Zugaben den M.A.U. – Club und unterhielten uns im Auto über das hammergeile Konzert. Wie ich in meinem letzten Satz schon erwähnte war das Konzert echt hammergeil!!! Leider muss ich sagen, gefiel mir nicht so gut, dass ihre Sprüche (Witze, vor/bei den Zugaben) schon etwas ausgelutscht waren, da sie diese schon auf den anderen Konzerten gerissen hatten. Aber alles in allem war es ein super Abend und ein Besuch eines J.B.O. – Konzertes ist immer lohnenswert!!!

Wir (Stephan, Bohne & ich) danken J.B.O. für das super Erlebnis und es wird wohl nicht unser letztes Konzert gewesen sein.

Mit freundlichen Grüßen

Matthias Kühl aka Lèon

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