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Dome La Muerte & The Diggers – Dome La Muerte & The Diggers

Cover: Dome La Muerte & The Diggers - s/t
Cover: Dome La Muerte & The Diggers - s/t

Was erwartet uns auf dieser CD? Dome La Muerte & The Diggers, Band von Dome La Muerte, Gründungsmitglied der legendären Band CCM, Gitarrist von „Not Moving“ und Leiter von „Hush“. Mit den Diggers kehrt er nun nicht wieder in die Szene zurück, er war nämlich nie wirklich verschwunden. Er verbrachte all die Jahre, indem er mit einigen Künstlern zusammenarbeitete, Musik für Theatervorführungen oder Soundtracks für Filme wie „Nirvana“ von Gabriele Salvatores schrieb.

Line-Up:

  • Dome La Muerte – Gesang, Gitarre
  • Lady Casanova – Bass
  • Matteo „basetta“ Gioli – Gitarre, Backgroundgesang
  • The Old Colonel Emiliano – Schlagzeug

als Gäste:

  • Rudi Protrudi – Mundharmonika, Gesang
  • Maria Severine – Piano
  • Mikefuocos – Percussions

Tracklist:

  1. Get ready
  2. Blue stranger dancer
  3. Demons
  4. Sorry, i’m a digger
  5. „Bad trip“ blues
  6. Fire of love
  7. Heart full of soul
  8. You shine on me
  9. Gimme some
  10. Cold turkey

Eigentlich hätte ich vermutet, dass die Band irgendwo aus den Südstaaten kommt, aber da lag ich völlig daneben. Dome La Muerte & The Diggers sind nämlich aus dem italienischen Pisa und ich muss mich doch sehr darüber wundern, dass diese CD diesen Monat schon die 2te Rock’n’Roll Platte aus Italien ist. Die Scheibe strotzt nur so von reinem „Rock’n’Roll“. Aber hier wird man keinen modernen Rock’n’Roll á la AC/DC finden. Die Songs könnten auch genauso gut in den späten 60ern oder frühen 70ern aufgenommen worden sein. Der flotte Opener „Get Ready“ überzeugt mit einem rasanten Klavierspiel von Maria. „Blue Stranger Dancer“ wird mit Mundharmonika-Klängen veredelt. „Bad Trip Blues“ macht seinem Namen alle Ehre – hier wird gerockt und klassische Rock’n’Roll Elemente werden mit Blues-Klängen versetzt, die sehr an den klassischen Südstaaten-Blues erinnern. Aber auch rotziger Garagen-Punkrock wird dem Hörer hier geboten. „Fire of love“ und „Heart full of soul“ sind voll von solchen Stilelementen.

Fazit:

Hier muss mal wieder ein Schlussfazit kommen: Die Scheibe rockt an allen Ecken und Kanten. Manchmal ziemlich retro, aber voll von Rock’n’Roll-, Soul- und Punkelementen – verfeinert mit einer Prise Psychedelic Rock. Ich persönlich war schon beim ersten Hördurchgang Feuer und Flamme. Erstens weil ich total auf Rock’n’Roll stehe und zweitens weil die Musik so herrlich retro klingt. T-Rex, Jeronimo, Black-Sabbath oder auch die alten Stones-Platten sind ein guter Vergleich. Hier fehlt nur noch der gute alte „Remastered“ Aufkleber auf der CD ;-)

Testet die CD doch einfach mal auf der MySpace Seite der Band an. Meine Wertung? 9/10 Punkte.

Dome La Muerte & The Diggers: 
Dome La Muerte & The Diggers
Unsere Wertung: 90%
Dome La Muerte & The Diggers 
wurde am 20. Juni 2008 
über Go Down (Radar Music) 
veröffentlicht.
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