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Caleidoscope – Puzzle Pieces

Cover: Caleidoscope - Puzzle Pieces
Cover: Caleidoscope - Puzzle Pieces

caleidoscope ist meiner Meinung nach eine der Bands, die gerne jedes Jahr eine neue EP mit ca. 5 Songs rausbringen, anstatt alle 3 Jahre mal einen riesigen Longplayer. Und ich muss sagen mir gefällt diese Vorgehensweise. Denn nach 3 Jahren wird die eine oder andere Band gerne vergessen. Ich habe mich riesig gefreut als ich erfuhr, dass im August eine neue caleidoscope EP erscheint. Und nun halte ich das Werk „puzzle pieces“ in den Händen. Am 06.09.06 fand das Release-Konzert im Hamburger „Knust“ statt, welches über 100 Musikfans besuchten.

caleidoscope steht für „unverwechselbare Musik voller Gefühl und Seele, von fünf jungen Menschen mit Herz und Leidenschaft zum Leben erweckt“. Der Bandname verkörpert die musikalische Vielfältigkeit und die vielen Facetten der Band. Allein schon der abwechselnde Gesang spiegelt das wieder.

Line-Up:

  • ann kathrin rau: vocals, sax
  • florian rau: electric & acoustic guitars, keys
  • david grabe: vocals, acoustic guitars
  • martin breil: bass guitar
  • jörg rayker: drums
  • Gastmusiker: roland averdung (keys)

Tracklist:

  1. puzzle pieces
  2. hands of fate
  3. parachute in space
  4. need some time
  5. walk upon the roof

Meine persönlichen Favoriten dieser EP sind der Titelsong „puzzle pieces“ und die Ballade „hands of fate“, die mir regelmäßig einen leichten Schauer über den Rücken laufen lässt. Ich bin eigentlich nicht der Fan von Frauen-Singstimmen; es sei denn sie sind klassisch Sopran oder kräftig dunkel. Ann Kathrin ist eher die kräftig dunklere Abteilung und hat somit eine Stimme, die mich absolut überzeugt und begeistert – genau wie die Melodie und die Harmonie des Songs, welcher mir seit Tagen nicht mehr aus dem Kopf geht.

„parachute in space“ stellt wohl den Kontrast zur Ballade dar, denn nach dem „verträumten Zuhören“ wird man gleich mit rockenden Gitarren in die Realität zurückgeholt und mit Schwung ins Weltall befördert. Auch ein wirklich ohrwurmverdächtiger Song.

Bei „need some time“ kommt das Saxophon wieder voll auf seine Kosten. Die Melodie und das Feeling des Songs erinnern mich ein wenig an Roger Cicero. Fast schon bluesig plätschert der Song so vor sich hin.

Fazit:

„puzzle pieces“ gefällt mir noch ein wenig besser als der Vorgänger „shapes“, was den Hamburgern 10/10 Punkten einbringt. Vergleichen kann ich die Band mit keiner anderen. Den Vergleich ziehe ich recht gerne, um dem lesenden Musikfan eine Vorstellung zu geben in welchen musikalischen Bereich wir uns gerade bewegen. Ich lege Euch also wärmstens ans Herz, die EP „puzzle pieces“ auf der Homepage der Band anzuhören!

Caleidoscope: 
Puzzle Pieces
Unsere Wertung: 100%
Puzzle Pieces 
wurde am 27. September 2007 
über Import (Megaphon Importservice) 
veröffentlicht.
Kaufen / Streamen(*)
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