article placeholder

Interview - Fred Columbo (Spheric Universe Experience)

Fred Columbo von Spheric Universe Experience hat sich mit Cathrin (Huepfmaus) über die Band, das neue Album “Anima” und weitere interessante Themen in einem Mailinterview unterhalten. Was der Keyborder der französischen progressive Metal Band so zu erzählen hat, gibt es hier zu lesen:
article placeholder

Interview - Justin (The Go Set)

Ich hatte die Gelegenheit, den Jungs (bzw. Justin) von "The Go Set" (aktuelles Release: A Journey For A Nation) während ihrer Europatournee ein paar Fragen zu stellen, die die Australier auch gerne beantwortet haben. Dabei haben sie von ihren bisherigen Erfahrungen auf Tour in Europa, möglichen Traumzielen, sowie für die Zukunft geplanten Releases erzählt.
article placeholder
9 von 10 Punkten

Nifters - Invisible Caine

Nach dem Album "Cognitive Eclipse" im Jahr 2003 und den beiden Singles "If this one becomes a hit I swear I am going to kill myself" (2007) und "Genesis/Apocalypse" (2008) steht nun seit dem 15.04.08 endlich ein neues Album der Nifters in den Läden. Nachdem ich ja bereits die erste Single dazu hören durfte, habe ich mich darauf sehr gefreut. Mit "The Dandelion" fängt das Album auch schon mal gut an, der Song geht mehr in Richtung Alternative Rock, beinhaltet aber auch härtere Passagen und ist insgesamt schön zügig. "If this one.." ist immer noch mein Lieblingssong auf der CD, der geht einfach ins Ohr. Auch Genesis/Apocalypse wurde nicht umsonst als Single ausgewählt, denn direkt beim ersten Hören blieb mir das Lied mit seinen rockigen Teilen, den härteren abgehackten Gitarrenriffs und den ruhigen Passagen direkt im Kopf. "Invisible Caine", der Titelsong der CD, ist härter, läuft aber schön ruhig aus, wobei es sich so anhört, als würde wie zu einem Abspann ein Projektor laufen. Interessanter Effekt. Bei "Lacerated Cor" beginnt der Song mit Klavierunterstützung. Man könnte sagen, dass es die Ballade des Albums ist, wobei sich Geschwindigkeit und Härte im Laufe des Songs steigern, aber nie zu viel. Ein Ruhepol der CD und zwar ein sehr schöner. Hingegen ist "Lumen" wieder ein Beispiel für einen härteren Sound und man wünscht sich, man wäre in der Disco zum Abtanzen. Bei "Greyscale defender" gefallen mir die Gitarren sehr gut, allerdings der Gesang teilweise nicht, hört sich manchmal wie ein "Meckern" an. Dieser Effekt ist auch in anderen Songs immer mal zu hören, daher denke ich gewollt. Ich finde es aber leicht nervig und überflüssig. Generell hat man den Eindruck, dass Mats seiner Stimme vielleicht ein bisschen zu viel abverlangt. Durch die vielen Wechsel von cleanem Gesang zu Schreigesang und allem dazwischen (durch die vielen Einflüsse und Stilrichtungen, die die Nifters gut vereinen) kippt die Stimme manchmal ein wenig, man hat das Gefühl es ist ein wenig zu viel des Guten. Das ist schade, denn singen kann Mats auf jeden Fall und das auch in den verschiedenen Varianten. Und es ist auch gar nicht notwendig, denn z.B. bei "Selfraping Recycler" muss dieser sehr hohe Gesang gar nicht zwingend sein.
article placeholder

Sodom - 26.04.08 - Essen - Turock

Bisher hatte ich es noch nicht erlebt, dass im Turock ein Konzert genau pünktlich angefangen hat. Doch diesmal war es soweit: Punkt 19.30 Uhr muß die erste Vorband -Ira Tenax- angefangen haben. Sowas doofes, de... Weiter lesen…
article placeholder
8 von 10 Punkten

Fires of Babylon - Fires of Babylon

Einige werden sich sicher beim Line-Up der Band "Fires of Babylon" fragen "hey, die Namen habe ich doch schon mal gehört??". Und das kann durchaus sein, denn alle Bandmitglieder können schon auf so einige Erfolge und musikalische Erfahrung bei diversen bekannten Bands (Lou St.Paul-Winters Bane; Rob Rock-Impellitteri; Kelly Conlon-Death; Robert Falzano-Shatter Massiah/Annihilator) zurückblicken. Zustande gekommen ist diese Zusammenarbeit durch die Bitte von Metal Heaven an Lou St.Paul, eine Band zu finden, um ein Album im Stil des 80er Jahre US-Metals zu schreiben. Und genau das ist es dann auch geworden. Keine besonderen Experimente, sondern Altbewährtes, mit ein bisschen modernerem Sound. Hier wird weder Musikgeschichte geschrieben, noch ein neuer Stil entwickelt, die Musiker machen einfach ihr Ding. Wobei es teilweise eine vollkommen andere Metalrichtung ist, als sie in ihren (früheren) Bands gespielt haben. Aber vielleicht macht ja auch genau das den Reiz aus. Die Musik ist stark bestimmt von Rob Rocks Gesang, seine markante Stimme beeinflusst die Musik sehr stark. Doch auch alle anderen können zeigen, was sie drauf haben und es dürfen natürlich die typischen Gitarrensoli nicht fehlen, die von Lou gemeistert werden. Allerdings finde ich den Gesang teilweise zu dominant, vielleicht hätte eine zweite Gitarre noch mehr Power gebracht, oder aber der Gesang hätte im Verhältnis ein wenig leiser eingespielt werden können. Die Gitarren mit ihren rockigen Riffs regen wirklich zum Haare schütteln an, allerdings finde ich, dass der Gesang das ganze ein wenig bremst. Rob Rocks Soloalben sind im Gegensatz dazu heller, nicht so düster. Wer seine Stimme mag, dem wird das Album sicher gefallen, mir ist genau das typische Vibrato in seiner Stimme teilweise ein wenig zu viel des Guten. Die Stücke, bzw. Passagen der Songs, bei denen er nicht so singt, gefallen mir viel besser. Wobei durchaus immer Power dahinter steckt.