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Altaria – Divinity

Cover: Altaria - Divinity
Cover: Altaria - Divinity

Im Jahre 2000 entstand aus den Ex- Blindside Mitgliedern Tony Smedjebacka(Bass) und Marko Pukkila (Drums) zusammen mit den Gitarristen Jani Liimatainen („SONATA ARCTICA“!) und Empuu Vuorinen („NIGHTWISH“!) die Band Altaria. 2003 erschien das Debüt der Finnen namentlich „Invitation“. Dieses Melodic-Metal-Werk erhielt hervorragende Kritiken und schaffte es fast in die finnischen Charts, somit wurde die Band zur bestverkaufendsten des Labels. Auf der „Invitaition Tour Pt. 1“ im September 2003 wurde der aktuelle Sänger Taage Laiho vorgestellt, der Jouni Nikula ersetzte. Im Januar 2004 folgte die zweite Tour. Während der Aufnahmen zum Album „Divinity“ und durch die verstärkte Bühnenpräsenz verabschiedete sich Vourinen der es sich zwecks seiner Verpflichtung bei Nightwish nicht leisten konnte mit zwei Bands ausgiebig zu Touren. Gemastert wurde „Divinity“ in den renommierten Finnvox Studios in Helsinki. Gemixed wurde im Tico Tico Studio von Ahti Kortelainen („Sentenced“, „Sonata Arctica“).

Tracklist:

  1. Unchain The Rain 3:44
  2. Will To Live 3:58
  3. Prophet Of Pestilence 3:41
  4. Darkened Highlight 3:45
  5. Discovery 3:53
  6. Falling Again 4:14
  7. Divine 4:04
  8. Haven 3:42
  9. Try To Remember 3:39
  10. Stain On The Switchblade 3:28
  11. Enemy 4:16
  12. Final Warning 4:09

Gesamt: 46:37

Unchain The Rain ist ein im Midtempobereich angesiedelter Mitgröhler, der Refrain ist super eingängig und ein guter Einstieg ins Album.

Langsam beginnend steigert sich Will to Live in einen hymnenhaften Chorus, schön gelungener Track um die Härte des Lebens.

Prophet Of Pestilence beginnt mit einem „Children Of Bodom“ mäßigen gesprochenem Intro das in ein gelungenes Riff mündet, der Song an sich ist ein eher langsamer Track zum mitbangen.

Darkened Highlight düsterer Beginn, düsteres Keyboard, düstere Strophen, fröhlicher Refrain, auch ein langsamer Track zum Mähne schütteln.

Noch ein Track zum langsamen Mitbangen ist Discovery, vom Solo fühlt man sich an „Sonata Arctica“ erinnert und der Rest des Tracks erinnert ein wenig an Edguy’s Avantasia.

Falling Again endlich tritt man das Gaspedal wieder ein wenig mehr durch und siehe da der Gesang wird ein wenig rauer und man erhält den bisher besten Track des Albums.

Doch zu früh gefreut bei Divine wird es wieder langsamer, auch dieser Track ist halt wieder ein Typischer Melo-Metal Song auch wenn der Pre Chorus sehr merkwürdig produziert ist.

Eine schöne Halbballade ist dann Haven und Track 9 Try To Remember ist ein gelungener sehr atmosphärischer Track der durch ein schönes Keyboard ‚ Gesang – Zusammenspiel besticht.

Wieder mal eine leichte Tempoerhöhung im musikalischen Bereich beschert uns Stain On The Switchblade, auch wenn hier der Gesang im Chorus nicht so ganz mithalten kann.

Enemy bewegt sich wieder im Bereich des Mitgröhl- und Bangbaren mit einem balladesken Intro ist auch dieser Track eines der Highlights des Albums.

Der letzte Track Final Warning ist ein recht gelungenes Ende dieses Albums, auch wieder eher im Lowtempo Bereich werden auch hier wieder die Freunde des langsameren Headbangens verwöhnt.

Fazit: Das diese Band in Finnland so gepusht wird versteh ich nicht wirklich; klar sie beherrschen alle ihre Instrumente und das Songwriting ist auch in Ordnung, aber an sich ist die Band in meinen Augen nichts Besonderes. Freunde des langsameren melodischen Metals können sicherlich ohne Bedenken zugreifen doch ist Falling Again aufgrund seines hohen Tempos mein Lieblingstrack auf diesem Album und der meiste Rest verschwindet im Mittelmaß.

Altaria: 
Divinity
Unsere Wertung: 50%
Divinity 
wurde am 24. Mai 2004 
über Metal Hvn (Soulfood Music) 
veröffentlicht.
Kaufen / Streamen(*)
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