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3 Doors Down

Der Bandname setzt sich aus der Zahl 3 für die Anzahl der Bandmitglieder bei Namensfindung und Doors Down – einem Schriftzug über einem Club, in dem sie spielten, zusammen. Im Jahr 2000 gelang ihnen mit ihrem Album „The Better Life“ mit dem Hit „Kryptonite“ der Durchbruch. Dieser Song war der erste Debütsong, der in vier Spartencharts Nummer 1 war, in den offiziellen Hot 100 erreichte er Platz 3. Die Folgesingle „Loser“ knüpfte an den Erfolg an und blieb 21 Wochen auf Nummer 1 der Mainstream Rock Charts. Beide Singles konnten sich auch in Deutschland platzieren. „Be Like That“ wurde ebenso ein Nummer-1-Hit und war Bestandteil des Soundtrack zum Kinofilm „American Pie“. Als letzte Single des Albums kam „Duck and Run“ heraus, welche ebenfalls zur Nummer 1 wurde. Damit hatte die Band alle ihre Singles des ersten Albums auf Platz 1 der Rock-Charts gebracht. Nach diesen Erfolgen erhielten 3 Doors Down Preise wie den Billboard Music Award in drei Kategorien. Brad Arnold wurde zudem zum „Songwriter of the Year“ gewählt. Sie konnten ihre Fangemeinde durch zahlreiche Touren stetig erweitern.

2002 folgte das Album „Away from the Sun“, welches zwar nicht mehr so innovativ und ungestüm wie der Vorgänger war, trotzdem aber durch Melodien und tiefgründige Texte überzeugte. Die erste Single „When I’m Gone“ wurde erneut ein Hit und war 17 Wochen Nummer 1 der MR-Charts. Zudem wurde die Single für zwei Grammys nominiert. „The Road I’m On“ war dann die erste Single in der Bandkarriere, die nicht auf dem ersten Platz, dennoch aber lange in den Top 10 vertreten war. Danach folgten zwei langsame Balladen namens „Here Without You“ und „Away from the Sun“. Erstere wurde weltweit ein Erfolg und bereits der dritte Top-5-Hit in den offiziellen US-Charts.

2003 kam dann „Another 700 Miles“ heraus, ein Live EP mit sieben Titeln. Allerdings befanden sich zwei bisher noch nicht veröffentlichte Stücke darauf, „It’s Not Me“ (jetzt auf „Seventeen Days“ zu finden) und „That Smell“ (ein Lynyrd-Skynyrd-Cover).
Im Jahr 2005 fand ein Besetzungswechsel statt: Schlagzeuger Daniel Adair verließ die Band, um fortan bei Nickelback zu spielen und wurde durch Greg Upchurch von Puddle of Mudd ersetzt. Kurz vor dem Wechsel kam das dritte Album „Seventeen Days“ heraus. Das Album stieg in der ersten Woche von Null auf 1 in die Albumcharts ein und die Startsingle „Let Me Go“ kam bis auf Platz 14. Danach folgten die Singles „Behind Those Eyes“, „Live for Today“, Landing in London“ (mit Bob Seger) und „Here by Me“. Zwar waren sie damit in den offiziellen Charts nicht erfolgreich, erreichten aber in den Rock-Charts meist die Top 20.
Mittlerweile haben 3 Doors Down mehr als 15 Millionen Tonträger verkauft, davon die meisten Einheiten in den USA. Am 16. Mai 2008 erschien in Deutschland das vierte Studioalbum der Band welches sofort auf Platz 6 der Album-Charts stieg. In den U.S.A. wurde das Album das zweite der Band welches auf Platz 1 der U.S. Charts stieg und wurde nach 4 Wochen mit Gold ausgezeichnet. Die erste ausgekoppelte Single heißt „It’s Not My Time“. In den USA war der Song 3 Wochen auf Platz 1 der Rock-Charts. Als zweite Single wurde „Let Me Be Myself“(Dt. VÖ: 24. Oktober 2008) ausgekoppelt welche gerade im U.S. Radio angelaufen ist.

Insgesamt haben 3 Doors Down bisher 12-fachen Platinstatus und sieben Nummer-1-Rock-Singles in den USA erreicht. Zudem gewann das Quintett mehrere Awards (Billboard Award, American Music Award) und wurde bisher dreimal für den „Grammy“ nominiert.

In einem Jahr spielen 3 Doors Down mehr als 300 ausverkaufte Liveauftritte und zählen damit zu den Topacts in den Vereinigten Staaten. Die bisher größte Kulisse, vor der 3 Doors Down spielten, waren 200.000 Menschen bei einem Auftritt in Daytona im Jahre 2005. Generell spielt die Band vor durchschnittlich 15.000 bis 30.000 Fans, je nach Größe des Veranstaltungsortes.

Aktuelle Besetzung:

  • Brad Arnold – Gesang
  • Matt Roberts – Gitarre
  • Chris Henderson – Gitarre
  • Greg Upchurch (seit 2005) – Schlagzeug
  • Todd Harrell – Bass

Discographie:

Alben:

DVDs:

Weblinks:

Quelle: Wikipedia (Der Text steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation)

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