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Sten Fisher – Simple Things

Der Singer/Songwriter Sten Fisher präsentiert auf seinem Debütalbum „Simple Things“ qualitativ hochwertige Mitfühlmelodien. Das Leben und die Liebe, mit all ihrer Emotionalität und in den verschiedensten Facetten, werden in knapp 35 Minuten auf der gelungenen Scheibe des Kölners besungen.

Catharina Boutari – Tanzschule Boutari

Catharina Boutari war früher Rock’n’Roll Göre und Kopf der Band „Uh Baby Uh“. Jetzt ist sie solo und hat nach ihrer EP „2 Einhalb Minuten Deutschland“ endlich mit ihren Jungs die erste CD aufgenommen. Die 12 Songs auf dem Album „Tanzschule Boutari“ wurden von Gregor Hennig (Trashmonkeys, Die Sterne, Robokop Kraus) und Jan Rubach im „Rekorder“ Studio Hamburg St.Pauli und im „Institut für Wohlklangforschung“ in Hannover aufgenommen und produziert. Von Florian Sommer mit Jan und Catharina im „Cloudshill“ in Hamburg gemischt und von Michael Schwabe (Kante, Wir Sind Helden, Kettkar) im „Monoposto“ in Düsseldorf gemastert.

We Are Scientists – Brain Thrust Mastery

Der Erfolg der New Yorker „We Are Scientists“ schlug ein wie ein Blitz. Ihr 2005 erschienenes Debütalbum „With Love And Squalor“ verkaufte sich allein in UK 150000 Mal. Dancefloor-Erfolge wie „Nobody Move“, „Nobody Get Hurt“, „It’s A Hit“ und „The Great Escape“ waren unter anderem ausschlaggebend für den großen Erfolg. 20 Monate waren die Jungs im Herbst 2006 während einer ausverkauften UK-Tour unterwegs und spielten sogar 2x in der Brixton Academy. Im Jahr 2007 machten sie aber keinen Urlaub, sondern verbrachten ihre Zeit in Abspeckcamps, Entgiftungseinrichtungen und einer Rennfahrschule. Nebenbei war aber noch genügend Zeit, um den Zweitling „Brain Thrust Mastery“ zu schreiben, aufzunehmen und auf Publikumstauglichkeit zu testen.

Die Ärzte – 25.05.08 – Königspalast Krefeld

Ärzte Konzerte sind ja immer genial und unterhaltsam. Aber eher weniger aufgrund der Action auf der Bühne, sondern eher durch die Ansagen etc. Wie war das noch? Laberkonzert? So auch diesmal.. daher keine sooo tollen Bilder, gab auch nicht sooo viele unterschiedliche Motive.. Aber erstmal von Anfang an… Knapp 90min vor Einlaßbeginn kam ich am […]

Tschebberwooky – The Wooky People

Tschebberwooky sind mal wieder der beste Beweis dafür, dass guter Reggae und Ska nicht immer aus der Karibik kommen müssen. Die Formation kommt aus dem österreichischen Kapfenberg und hat einen Hang zu Kultur und Völkerverbindung. Sollte man einmal die Gelegenheit haben, durch die Probe- und Studioräumlichkeiten der Tschebberwookies (den sog. „Wooky Forest“) spazieren zu können, dann fällt einem sofort etwas auf: Eine wilde Mixtur aus Instrumenten, Bildern und anderen Mitbringseln und Andenken aus den verschiedensten Ländern. Und genau diese Mixtur bewirkt, dass man sich eigentlich sofort wie zu Hause fühlt – wie in einem Wohnzimmer. Mit dem neuen Projekt und dem bald erscheinenden Akustik-Album „Tschebberwooky & friends are the wooky people“ erfüllt sich die Band einen Wunsch. Auf dem Album haben sich die Tschebberwookies mit einem Haufen sympathischer Künstler aus der Region in einem Musikprojekt vereint. Wie auch schon bei den letzten Alben wird auch auf diesem in einigen Songs der Bezug zu Afrika hergestellt.

Transit Poetry – Evocation Of Gaia

Zwei Jahre nach „Shamanic Passage Through The Embers“ führt die Vegan Gothic Band „Transit Poetry“ aus Berlin ihre Expedition fort und huldigt dem Element Erde. Alle Bandmitglieder leben übrigens als Veganer. „Evocation Of Gaia“ ist der dritte Teil des Elementen-Zyklus, der aus Wasser, Feuer, Erde und Luft besteht. Jedes Album bildet eine größere Einheit, welche verschiedene musikalische und lyrische Elemente zu einem kompletten Kunstwerk verbindet.

Blowback – Morning Wood

Und schon wieder eine band aus Schweden – was ist eigentlich gerade los? Der heutige Kandidat nennt sich „Blowback“ und kommt aus Orebro. Ihr Sound wird als eine Art „big Witchcraft meets little Dozer“ bezeichnet – schwere Riffs werden mit dem Groove der 70er Jahre vermischt. Ihr vorheriges Album „Asteroid/Blowback“ erhielt gute Kritiken von namenhaften Magazinen. Auf der Bühne ist rohe Gewalt und ein großer angeberischer Sound ihr Markenzeichen und das bringen sie auch gut rüber.

Pyramaze – Immortal

Im Winter 2001/2002 gründete Gitarrist Michael Kammeyer die Band Pyramaze. Bis 2004 werkelten Morton Gade Sorensen, Niels Kvist, Jonah Weingarten, Lance King und Michael an ihrem Debütalbum „Melancholy Beast“, was dann auch direkt großartige Erfolge feiern konnte, denn es erhielt insgesamt 5 Newcomerpreise. Auch der Nachfolger „Legend of the Bone Carver“ bekam sehr viel positive Resonanz. Nachdem sich die Band 2006 von ihrem Sänger getrennt hatte, nahm Michael Kontakt mit Matthew Barlow auf und schaffe es, ihn als neuen Sänger zu gewinnen. Und auch wenn dieser inzwischen zu Iced Earth zurück gekehrt ist, wurden die Aufnahmen noch vollendet und die Band entschied sich, das Album auf jeden Fall zu veröffentlichen. Als ich die CD das erste Mal in meinen Player legte -zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch keinerlei Info zur Band gelesen- dachte ich sofort „Moment, die Stimme kommt Dir doch bekannt vor??“ Matt Barlow ist eben unüberhörbar. Aber davon abgesehen sind auch alle anderen Bestandteile der Musik stimmig und fügen sich zu einem kraftvollen Powermetal-Album zusammen. Sämtliche Songs sind zügig und lassen keine Langeweile aufkommen. Einzig „Legacy in a Rhyme“ bildet einen Ruhepol der CD. Die Gitarren hauen auch richtig rein, wie man es bei so einem Album erwarten würde, die typischen Soli werden natürlich nicht vergessen. Bei „March through an endless Rain“ sieht man förmlich Soldaten durch den Regen laufen und zu Hause die Frauen, die um sie trauern. Dies kommt durch das Schlagzeug, die Gitarre und die Frauenstimmen gut rüber. Ein ruhiger Abschluß der CD, bei dem Matt seine Stimme schonen kann und der an das Intro „Arise“ anknüpft. Am besten gefallen mir „Caramon’s Poem“ und „The Highland“, wahrscheinlich wegen der eingängigen Melodien und der Gitarren. Bei „The Highland“ ist der Refrain absolut „mitgröhltauglich“, das stelle ich mir sehr gut in der Disco vor. Das Cover passt ebenfalls zur Musik, auch wenn es düsterer aussieht, als die Musik letztendlich ist. Eben ein typisches Cover dieses Genre.

End Time Channel – Valuna Twilight Café

„End Time Channel“ ist keine Band, sondern vielmehr ein musikalisches Projekt. Hier werden in Form von Konzeptalben die verschiedensten musikalischen Ideen und Geschichten umgesetzt. „Valuna Twilight Café“ ist der Startschuss zu einer Reihe von Alben, welche zwar in einem konzeptionellen Zusammenhang stehen, allerdings je nach Hintergrundgeschichte einen völlig eigenen musikalischen Stil verfolgen.

Henry Fiat’s Open Sore – Mondo Blotto

Das Warten hat ein Ende: Am 30. Mai wird das neue und lange erwartete Album von „Henry Fiat’s Open Sore“ in Europa veröffentlicht. „Mondo Blotto“ heisst das gute Stück.

Zukunft und die Lichter

Nichts ist so zeitlos wie akustische Populärmusik mit deutscher Sprache und genau dieser Musikrichtung haben sich Sebastian Zukunft & die Lichter aus Berlin verschrieben.

The Marble faun – Disappearer

Christoph Klinger alias „The Marble Faun“ ist kein geborener Rockstar. Er wirkt auf den ersten Blick eher schüchtern, verträumt und verschlossen. Aufgewachsen ist er im eher spießigen Kleinbürgertum Oberbayerns und zog 2003 nach Tübingen, um dort Philosophie zu studieren. Seine große Liebe hat er dabei aber nie aus den Augen verloren: Die Musik. Seine ersten Songs entstanden mit 6 Jahren am Klavier und es folgten frühe Banderfahrungen und Solokonzerte. Die Aufnahmen zu „Disappearer“ fanden ganz minimalistisch im Keller des Elternhauses in Rosenheim statt. Zwischen Spinnweben, Umzugskartons, alten Plastikdinosauriern und Barbiepuppen (?) fand er die Ruhe, die er brauchte. Herausgekommen ist ein sehr vielseitiges Album, welches man auf jeden Fall in Ruhe hören sollte.