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The Black Atlantic – Send This Home

Dass so mancher harte Kerl eines Tages weichere Töne anschlägt soll ja eigentlich heutzutage sehr oft vorkommen. Genau so erging es anscheinend Geert van der Velde, der vor geraumer Zeit noch als Frontmann der Band „Shai Hulud“ bekannt war. Und die machten ganz und gar keine Weichspülermusik. Aber auch Hardcore Rocker haben ihre zarten Seiten und die werden auf „Send This Home“ öffentlich ausgebreitet.

Flogging Molly – Float

Also ich muss ehrlich zugeben, dass ich mich bei Folk-Musik nicht sonderlich gut auskenne und bisher nicht viel in diese Richtung gehört habe. Allerdings könnte sich das ändern, denn gleich beim ersten Hören der CD „Float“ von Flogging Molly war ich begeistert. Der erste Song war mir noch zu ruhig, aber dann ging es erst richtig los.
Flogging Molly wurden 1997 in einem Pub in Los Angeles gegründet und entwickelten sich in den darauffolgenden Jahren stetig weiter, wozu auch die Änderungen im Line-Up und der Wechsel zu Sideonedummy Records beigetragen haben. Ihr Album „Within a Mile of Home“ (VÖ: 20.09.2004) schaffte es sogar in die Top 20 der US-Charts.
Die Musik lässt sich mit Irish-Folk-Punk ganz gut beschreiben, doch hat sie ihren ganz eigenen Stil und Charme, von dem man sich unbedingt selber ein Bild machen sollte. Die Musik ist fröhlich und jedes Instrument passt perfekt, nichts fehlt, nichts ist zu viel. Teilweise finden sich Elemente wieder, die mich an Country (durch das Banjo) oder Seemannsmusik (durch das Akkordeon) erinnern. Und gerade diese ungewöhnliche Mischung macht es einfach aus.

SPELLBIND – 7000

Wenn sich eine deutsche Indierockband traut, im britischen Manchester ein Konzert zu geben, muss sie entweder total wahnsinnig oder sehr von sich überzeugt sein. Der Beifall des sonst eher kritischen englischen Publikums bewies, dass die Nürnberger Band Spellbind zu Recht von sich überzeugt sein kann.

The BossHoss feat. Plastic Bertrand – Ca Plane Pour Moi

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In den 70ern war der Song schon heiss begehrt und Plastic Bertrand brachte damit die Clubs zum Überkochen. Vor zwei Jahren nahmen The BossHoss den Song in ihr Repertoire auf und veröffentlichten ihn auf CD. Seither ist er eines der Highlights jeder The BossHoss Show. Und genau deswegen wählten die Jungs das Remake von „Ca Plane Pour Moi“ als Single und Bonus-Track zum aktuellen Live Album. Man traf sich also mit dem Originalinterpret Plastic Bertrand, der in Frankreich und Benelux immer noch Erfolge feiert, um gemeinsam die Version 2008 aufzunehmen. Auch ein Video und gemeinsame Live Auftritte wird es geben. Für The BossHoss eine große Ehre, denn es hat schon viele gute und schlechtere Coverversionen von „Ca Plane Pour Moi“ gegeben, aber noch nie ein Remake zusammen mit Plastic Bertrand. So ist nun gesichert, dass der Song „Ca Plane Pour Moi“ für immer groß bleibt. The BossHoss haben zusammen mit Plastic Bertrand eine Version erschaffen, die wieder etwas weggeht vom eher punkigen Original und wie die Vorgängerversion von The BossHoss wieder viel Country-Rock’n’Roll enthält. So bleibt der Song zeitgemäß und beliebt beim Publikum. „Ca Plane Pour Moi“ ist ein heller Stern am Himmel der Coverversionen und ist garantiert radiotauglich. Wer den Song nicht spielt, dem kann nicht mehr geholfen werden. 10/10 Punkte gibt’s von mir für den Ohrenschmaus.

Despairation – A Requiem In Winter’s Hue

Nach langem Warten ist es endlich soweit: nach 4 Jahren präsentieren die Jungs von „Despairation“ ihr neues Album „A Requiem In Winter’s Hue“. Hierbei handelt es sich um das 5. Album der Band und laut Pressetext hört man eine deutliche Weiterentwicklung heraus. Kann ich nicht beurteilen, da ich die Band bisher nicht kannte. Zu hören bekommt man hier melancholischen Rock à la Marillion, David Bowie, Anathema oder Porcupine Tree.

Atrocity – Werk 80 II

Nach 11 Jahren haben sich Atrocity entschieden, einen Nachfolger für ihr Coveralbum „Werk 80“ herauszubringen, auf dem sie bereits Hits wie „Shout“, „Wild boys“ oder „Tainted Love“ mit ihrem ganz eigenen Stil interpretierten.
„Werk 80 II“ knüpft da an, wo sein Vorgänger aufgehört hat und enthält wieder jede Menge altbekannter Lieder, die durch die Umsetzung in melodischen Gitarrensound einen anderen Stil erhalten haben.

Ministry Of Sound – Clubbers Guide Berlin

Berlin, die wichtigste deutsche Metropole für Club- und Nachtleben. Nirgendwo wird mehr gefeiert wie in Berlin – doch wohin soll man gehen? Die Antwort auf diese Frage geben Ministry Of Sound mit ihrem aktuellen Sampler „Clubbers Guide Berlin“. Neben einer CD mit dem angesagtesten Soundfiles der Stadt gibt es noch einen 64 seitigen Berlin Reiseführer mit den wichtigsten Clubs, Bars, Cafés und Restaurants in Berlin. Wann kann man wohin und was kann man dort am Besten machen? Wo kann ich morgens um 4h essen gehen, was darf ich nicht verpassen und wo kann ich bis zum Morgengrauen abtanzen? Die Antworten auf solche Fragen und vieles mehr gibt’s im Clubbers Guide Berlin. Und das noch zweisprachig in deutsch und englisch. Musikalisch gibt es auf der beiliegenden CD einen kleinen Überblick über die Berliner Künstler und RMXer, die den Sound der Hauptstadt wiederspiegeln. So z.B. Booka Shade, Gregor Tresher, Sebo K, Kollektiv Turmstrasse, Terranova und viele mehr.

Märvel – Thunderblood Heart

Märvel? Hab ich sowas nicht schon mal gehört? Ach genau.. Marvel-Comics. So erinnert auch das Cover-Artwork an eben diese Art von Comic. Die Musik von Märvel allerdings ist sicherlich nicht nur was für Comic-Figuren.
Die Band wurde im Jahre 2002 während eines Austauschjahres in den USA von den drei Schweden Lucas Andersson, Ulrik Bostedt und Tony Samuelsson gegründet, die sich aber lieber „Volcano“, „Animalizer“ und „The Ambassador“ nennen.. Als Comic-Held muss man schließlich einen richtigen Namen haben.

Mr Irish Bastard – Bastard Brotherhood

Mit „Bastard Brotherhood“ erscheint am 29.02.08 nun das Debütalbum von Mr Irish Bastard. Auf ihrer ersten EP „St. Mary’s School Of Drinking“, die im Eigenvertrieb über 3000mal verkauft wurde, bewiesen sie, dass sie durchaus sehr gute Musiker sind. Mr Irish Bastard ist eine Band aus Münster und Düsseldorf, die irisch inspirierten Punk machen. So wie man es auch von Flogging Molly, The Levellers, Dropkick Murphys, The Pogues und auch von Fiddler’s Green kennt. Seit Bandgründung im September 2006 hat die Band schon eine umfangreiche Bühnenerfahrung gesammelt. Schon nach zweimonatigem Bestehen wurden sie von „The Levellers“ eingeladen, um als Supportband auf deren Europatour aufzutreten. Danach kam eine Headliner-Tour mit vielen ausverkauften Konzerten und eine Tour mit Fiddler’s Green im Herbst 2007. Und zum Release ist nun noch eine große Tour mit den Fiddler’s für April 2008 geplant.

Slick’s Kitchen – Half Evil – Half Album

Heute präsentieren Euch Slick’s Kitchen ihr Debüt-Rock’n’Roll-Mahl. Slick’s Kitchen sind Slick Prolidol und Haan Hartmann. Slick Prolidol, der mit der teuflischen Stimme und den Hörnchen, kennen viele noch als Sänger und Gitarrist der Erlanger Band BULLIG oder als Bassist der Traceelords. Haan Hartmann dürfte vielen als Schlagzeuger der Traceelords bekannt sein. Seit 1999 arbeitet er als Produzent in seinem eigenen Tonstudio und arbeitete unter anderem mit The Traceelords, Powergod, Sodom, Onkel Tom, Doro uva. zusammen. Sein Markenzeichen ist die Muppet Show Figur „The Animal“ und so ähnlich muss man sich ihn auch hinter seiner Schießbude vorstellen.
Am musikalischen Herd geben sie alles und immer genau die richtige Menge – nicht zu viel und nicht zu wenig. Live werden sie noch von einem Gitarristen unterstützt und Peter Fischer steuerte ein paar Akustikgitarren-Parts dazu. Ein paarmal durchgerührt und fertig ist das Menü.

Wise Guys – Special Night am 16.02.2008 in der Philipshalle Düsseldorf

Nach dem tollen Konzert im November war ich schon super gespannt auf die Special Night der Wise Guys. Leider waren es nicht die allerbesten Plätze, aber das war egal. Hauptsache dabei. Ob ich wohl meine Kamera mit reinbekommen würde? Abgeben wollte ich sie zwar ungern, aber der Versuch war es wert. Um ca. 18.15 Uhr waren wir […]

Ministry Of Sound – Club Files Vol. 3

Was macht man, wenn von einem Sampler die ersten beiden Volumes einschlugen wie eine Bombe? Genau – man bringt einen dritten Teil heraus. Und um den geht’s hier nun. Das Erfolgsrezept „Club Files“ von Ministry Of Sound geht in die 3. Runde. Und genau wie bei den anderen beiden Samplern werden dem begeisterten Hörer frische Beats, außergewöhnliche Mixe und vor allem die neuesten Tracks des Jahres um die Ohren gehauen. Dieses Konzept macht auch die Club Files Vol. 3 zum absoluten Trendsetter in der Clubszene.